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Turnverein Weil 1884 e.V. - Neujahrsempfang 2016

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Weiler Zeitung, 12. Januar 2016, von Bernd Kohler

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Im Hintergrund des TV vielfältige Arbeit geleistet


Karl-Friedrich Müller  Foto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein (bek). Traditionell bei gesellschaftlichen Anlässen stellen Verbände und Vereine Personen in den Vordergrund, die durch vielfältige Leistungen zumeist im Hintergrund wertvolle Arbeit leisten. Auch für den Markgräfler-Hochrhein-Turngau und den TV Weil am Rhein ist dies ein Grund, beim Neujahrsempfang des inzwischen größten Vereins der Stadt ehrenamtlich tätige Personen auszuzeichnen. Karl-Friedrich Müller, viele Jahre Präsidiumsmitglied im Badischen Turnerbund (BTB), ehrte aus den Reihen des TV Weil Martin Burger, Michael Schiessel und Klaus Kaiser. 

Mit der Gauehrennadel mit Urkunde wurde Martin Burger ausgezeichnet. Burger, stellvertretender Vorsitzender des TV und Schatzmeister, trägt die finanzielle Verantwortung im Ressort Finanzen. Burger entstammt der TV-Basketballabteilung, die 1974 „Mannschaft des Jahres“ der Stadt Weil wurde. 

Im Auftrag des BTB verlieh Müller die Ehrennadel des Deutschen Turnerbunds an Michael Schiessel, der bereits mit zehn Jahren Mitglied des TV-Spielmannszugs wurde. Inzwischen führt Schiessel als Nachfolger der Tambouren Hans Rupp und Kurt Weiß den Spielmannszug als Dirigent und ist seit 1984 „Fachwart für Spielmannswesen“ im Markgräfler-Hochrhein-Turngau. 

Mit Klaus Kaiser wurde ein Urgestein des Turnens in Weil am Rhein mit der „Goldenen Verdienstplakette“ des BTB ausgezeichnet. Der BTB verleiht diese Auszeichnung nur für besondere überragende Tätigkeiten im Turnverein. Kaiser erlebte seine sportliche Sternstunde als aktiver Spieler des TV Weil in der zweiten Bundesliga der Faustballer. Noch heute ist der 60-Jährige eine wertvolle Stütze als Allrounder im TV-Vorstand. 

Vom TV Weil und seinem Vorsitzenden Ulrich Obrist geehrt wurde das Ehepaar Eleonore und Günter Hoffmann für ihren engagierten Einsatz in der Faustballabteilung, Peter Hofer als talentierter Leichtathlet und Tischtennisspieler. Hofer, bereits 50 Jahre im Verein, wurde mit der Goldenen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet. Ein Leben lang im Frauenturnen engagiert: Erika Ludwig durfte für 60 Jahre Engagement um das Turnen der Frauen Lob und Anerkennung des TV-Chefs Ulrich Obrist entgegennehmen.


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Badische Zeitung, 12. Januar 2016, von Norbert Sedlak

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Tradition, die zur Verpflichtung wird

Mit der goldenen Verdienstplakette des Badische Turnerbunds wurde Klaus Kaiser beim Neujahrsempfang in der Jahnhalle geehrt.

  1. TV Vorsitzender Ulrich Obrist (links) und MHTG-Ehrenvorsitzender Karl-Friedrich Müller (rechts) ehrten beim Neujahrsempfang Peter Hofer, Erika Ludwig, Michael Schiessel, Eleonore Hoffmann, Klaus Kaiser, Martin Burger und Jürgen Hoffmann (von links). Foto: SEDLAK

Die Wahrung der Tradition und die sportlichen Erfolge stünden im Gleichklang, das sportliche Angebot wurde mit qualifizierten Kräften den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Beispielhaft sei, dass in den letzten Monaten die Vielfältigkeit der gesundheitssportlichen Hilfen in fast allen Facetten ergänzt wurde, betonte Müller. Die Mitarbeit der zwei FSJ-ler habe sich voll bewährt – sie ergänzen die Übungsleiter und unterstützen bei der Vereinsverwaltung.
Die vereinseigene Jahnhalle, die mit großem finanziellem Aufwand und auch mit Hilfe des Badischen Sportbundes (BSB) über mehrere Jahrzehnte geschaffen und modernisiert wurde, sei ein Schmuckstück. "Auf diese Immobilie könnt Ihr stolz sein", rief Müller den Verantwortlichen zu und dankte ihnen auch im Namen des MHTG und des BTB für die Unterstützung bei der Durchführung von Wettkämpfen und anderen Veranstaltungen der übergeordneten Dachverbände.


Karl-Friedrich Müller verlieh die Gauehrennadel des MHTG an Martin Burger, der seit 2010 als stellvertretender Vorsitzender und Leiter des Ressorts Finanzen Verantwortung trägt. Zuvor war er zweiter Kassierer und Abteilungskassier der Basketballabteilung. Martin Burger gehörte der Basketballmannschaft an, die 1974 zur Mannschaft des Jahres der Stadt Weil am Rhein gewählt wurde.

Die Ehrennadel des DTB erhielt Michael Schiessel, der sich als Nachfolger der Tambouren Hans Rupp und Kurt Weiß in außerordentlich klangvoller Weise für die Turnsache eingebracht habe. Dies belege auch die Tatsache, dass es im gesamten Turngau keine weiteren Spielmannszüge mehr gebe, nachdem in den vergangenen Jahren die Spielmannszüge der Turnvereine in Waldshut, Hägelberg, Steinen und Brombach aufgelöst wurden.

Bereits mit zehn Jahren trat Schiessel als Zögling beim Spielmannszug ein, übernahm 1984 beim MHTG das Amt des Fachwarts für Spielmannswesen. 1989 wurde er zum Stabführer berufen. Im Jahr 2005 erhielt er die Gauehrennadel des MHTG.

Mit der goldenen Verdienstplakette des BTB wurde Klaus Kaiser ausgezeichnet, der ein Urgestein des Turnens in Weil am Rhein sei. Er stammt aus der Turnerfamilie Hermann und Ruth Kaiser, geborene Mehlin und sei eine tragende Säule des größten Weiler Sportvereins. Beim TV war Klaus Kaiser ein Allrounder – Kinderturnen und Faustball (er spielte in der 2. Bundesliga), dazu besuchte er zahlreiche große Turnfeste. Verantwortung übernahm der Sechzigjährige in verschiedenen Führungsebenen, als Vorsitzender des Ressorts I – Verwaltung, Jahnhalle sowie als Beisitzer, Beitragskassierer, Fahnenträger, Festturnwart und vieles mehr, so Müller.

Vorsitzender Ulrich Obrist ernannte Eleonore und Jürgen Hoffmann zu Ehrenmitgliedern. Beide seien 1989 in den Verein eingetreten und seither Stützen der Faustballabteilung,

Für 50-jährige Mitgliedschaft erhielt Peter Hofer die goldene Ehrennadel. Peter Hofer begann im Kinderturnen, wechselte zur Leichtathletik und beendete an der Tischtennisplatte seine Aktivitäten beim TV.

Auf gar 60 Jahre Mitgliedschaft kann Erika Ludwig zurückblicken. Sie ist im Frauenturnen immer noch aktiv und begeistert dabei. Zudem hat sie sich im Kinderturnen engagiert.

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Weiler Zeitung, 11. Januar 2016, von Bernd Kohler

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Weil am RheinTraditionen und sportliche Erfolge

Beim Neujahrsempfang 2016 des TV Weil wurden durch den TV-Vorsitzenden Ulrich Obrist (li.) und den Vertreter des Badischen Sportbundes, Karl-Friedrich Müller (re.), geehrt (v.l.): Peter Hofer, Erika Ludwig, Michael Schiessel, Eleonore Hoffmann, Klaus Kaiser, Martin Burger und Jürgen Hoffmann  
Foto: Bernd Kohler Foto: Weiler Zeitung


Neuigkeiten aus dem Verein mit vielen positiven Aspekten, aber auch von Rückschlägen sprach Ulrich Obrist vom Turnverein (TV) Weil beim Neujahrsempfang 2016 des mitgliedermäßig inzwischen größten Weiler Sportvereins. Zahlreiche geladene Gäste, darunter OB Wolfgang Dietz, erlebten einen kurzweiligen Abend in angenehmer Atmosphäre.

Weil am Rhein. Dafür verantwortlich waren vor allem Petra Pfefferle und ihr Powerteam, das für leckere Spezialitäten aus der Küche sorgte. Der Neujahrstreff des sehr rührigen Vereins ist zur Tradition geworden. Er war eine Zusammenkunft von Weiler Bürgern zur Pflege des sportlichen Gedankenaustauschs.

Karl-Friedrich Müller, ehemaliger Schatzmeister des Badischen Turnerbunds und langjähriger Vorsitzender des Markgräfler-Hochrhein-Turngaus, überbrachte Grüße und Neujahrswünsche beider Institutionen. Müller, ein Weiler Bürger und seit Jahrzehnten dem Turnsport verbunden, stellte dem Verein ein gutes Zeugnis aus:

„Die Wahrung von Traditionen steht bei euch neben den sportlichen Erfolgen stets im Gleichklang. Der Breiten- und Freizeitsport mit vielen Anhängern hat bei euch Eingang gefunden, das sportliche Terrain wurde erweitert und mit fachlich qualifizierten Kräften besetzt. Das ist beispielhaft.“

Karl-Friedrich Müller ehrte im Auftrag des Badischen Turnerbunds und des Markgräfler-Hochrhein-Turngaus die TV-Funktionäre und Mitglieder Martin Burger, Michael Schiessel und Klaus Kaiser.

Powerteam sorgt für angenehme Atmosphäre

„Standen beim TV Weil in den vergangenen Jahren bei Neujahrsempfängen Abteilungs- oder kleine Vereinsjubiläen an, so steht der Verein 2016 vor einem sogenannten Arbeitsjahr“, sagte TV-Vorsitzender Ulrich Obrist bei seinem Jahresrück- und Ausblick. Ein solches Arbeitsjahr dürfe aber auch Versuche und Testläufe beinhalten, ohne die man eine so große und lebendige Organisation, wie dies der Turnverein inzwischen sei, nicht weiterkomme.

Deutliche Spuren hat der Tod des Ehrenvorsitzenden Walter Mehlin hinterlassen. Der Traditionsverein habe sicher eine Zäsur erlebt, sagte Obrist. „Es scheint, als wäre der ‚alte Turnverein‘ ein Stück weit mit ihm dahin gegangen“. Zu Ehren der „TV-Institution“ wurde sein Name auf der Ehrentafel an der Jahnhalle festgehalten.

Die vereinseigene Jahnhalle war jahrelang das Sorgenkind des inzwischen 1300 Mitglieder starken Turnvereins. Heute, nach der energetischen Sanierung, sind die Unterhaltskosten geringer geworden. Nach dem Abbau des Sanierungsstaus wurde auch die Außenanlage aufgehübscht und in den Räumen der Halle mehr Platz geschaffen, um neue Geräte unterzubringen.

Auch die Konkurrenz kommerzieller Fitnessstudios und die nicht immer konstruktiv funktionierende Kooperation mit Weiler Schulen sprach Obrist an. „Immerhin gibt es das Prinzip Hoffnung, denn unterschiedliche Schulen und ihre Leiter machen mitunter auch konstruktiv unterschiedliche Lösungen, die man auf ihre weitere Praktikabilität auswerten kann, möglich“, erklärte der TV-Vorsitzende, der mit Erika Ludwig, dem Ehepaar Eleonore und Günter Hoffmann sowie Peter Hofer verdiente Mitglieder zu ehren hatte (siehe separaten Bericht).

Die Mandolinengesellschaft mit Gesangssolist Gérard Perrotin sorgte mit südamerikanischen Liedern für einen würdigen Rahmen des Neujahrsempfangs. 

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Badische Zeitung, 11. Januar 2016, von Norbert Sedlak

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TV will erneut 30 000 Euro investieren

Energetische Sanierung der Jahnhalle macht sich bereits bezahlt / Nun sollen die Vorhänge erneuert werden, kündigt Obrist an.

  1. Gut besucht: Unter den Gästen beim Treffen des Turnvereins waren in der ersten Reihe von links Ursula und Ferdinand Corsten, der Sportringvorsitzende Thomas Misch, MHTG-Ehrenvorsitzender Karlfrieder Müller, Christine und Wolfgang Dietz sowie Karin und Ulrich Obrist. Foto: Sedlak

WEIL AM RHEIN (nos). Der Turnverein Weil (TV) ist gut im neuen Jahr 2016 angekommen. Mit seinem traditionellen Neujahrsempfang feierte der TV den Auftakt ins neue Jahr in der Jahnhalle. Dabei erinnerte der Vorsitzende Ulrich Obrist an die Höhepunkte des vergangenen Jahres und gewährte Ausblicke auf das kommende Jahr. Im Mittelpunkt stand aber das gemütliche Beisammensein.

Die musikalische Begrüßung und Umrahmung des Abends übernahm die Mandolinengesellschaft mit Tenor Gérard Perrotin. Das Powerteam unter Regie von Petra Pfefferle betreute die Besucher. Vorsitzender Ulrich Obrist begrüßte rund 150 Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter OB Wolfgang Dietz mit Gattin Christine, den Ehrenvorsitzenden des Markgräfler Hochrheinturngaus (MHTG) Karlfrieder Müller, den Vorsitzenden des Kulturrings Ferdinand Corsten, den Präsidenten des Turn- und Sportrings Thomas Misch sowie zahlreiche Gemeinderäte und Vertreter befreundeter Vereine.

In seiner Ansprache erinnerte er an den Tod des TV-Ehrenvorsitzenden Walter Mehlin. Mit ihm sei ein Stück des "alten" Turnvereins, der den TV nach dem Krieg wieder aufgebaut hatte, dahin gegangen. Sein Wirken werde auf der Ehrentafel an der Jahnhalle festgehalten. Die energetische Sanierung der Jahnhalle habe sich bezahlt gemacht, freute sich Obrist, die Heizkosten des vergangenen Jahres betrugen nur noch 40 Prozent des Jahres 2008. Auch die Verschönerung der Außenanlagen wurde in Angriff genommen, der Rasenplatz, die Grünanlage sowie die Weitsprung- und Kugelstoßanlage erstrahlen in neuem Glanz.

Mit rund 1300 Mitgliedern bewege sich die Mitgliederzahl dank einer spürbaren Qualitätsverbesserung im Angebot permanent nach oben. Sein Dank gelte deshalb den motivierten Übungsleitern. Positiv sei dank der fünf Kooperationen mit Weiler Schulen auch der Zulauf im Nachwuchsbereich. Der TV sei der mitgliederstärkste Verein der Stadt, betonte Obrist nicht ohne Stolz.

Für das Jahr 2016 ist eine neue Spendenaktion bei den Ehrenmitgliedern angedacht. Die Vorhänge in der Jahnhalle sind in die Jahre gekommen und müssen ersetzt werden. Gleichzeitig sollen die Seitenvorhänge nicht mehr manuell, sondern motorisch gesteuert werden. Die Kosten für dieses aufwendige Projekt belaufen sich auf rund 30 000 Euro, so Obrist.

Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs lud das Powerteam zu Imbiss und geselligem Beisammensein ein. Dabei bot die Sportlerlounge mit Kuschelecke den Gästen, die nicht lange stehen konnten, die Möglichkeit, sich bequem niederzulassen, was auch gerne genutzt wurde.