Turnverein
Weil 1884 e.V. - Neujahrsempfang 2014 Neujahrsempfang in neuer Form:Ehrungen in einem würdigen RahmenMandolinengesellschaft eine feste Größe: Wieder überzeugende Darbietungen MHTG-Vorsitzender Dieter Meier hatte zu tun - Doreen Rülke würdigte Hubert Eller
Ein
mittleres "Format" zwischen den beiden Neujahrsempfängen, die
bisher gepflogen wurden, versprach Vorsitzender Ulrich Obrist, den etwa
170 Gästen in der Jahnhalle, die anlässich des 130.
Jubiläums des Turnvereins gekommen waren. Dabei
präsentierte sich die Mandolinengesellschaft, die über einige
Zusammenarbeit - nicht nur bei Jubiläen - mit dem Turnverein
verfügt, als ausgesprochener Leistungsträger für die
musikalische Umrahmung einer solchen Veranstaltung. Wie schon
beim Festakt zum 50-jährigen Jubiläum der Basketballabteilung im
Juni hatte sie sich mit Tenor Gerard Perrotin aus Hesingen
verstärkt, der dem Auftritt unter Leitung von Martin Eckerlin eine
professionelle Note gab.
Dieter
Maier, der amtierende Vorsitzende des MHTG, nahm die Ehrung für
die Turnverbände vor und erklärte dazu die hohe Anforderungen
von Turngau und Badischem Turnerbund an die Kandidaten.
Er verlieh Jürgen Hoffmann, Claudia Krause und Martina Mohring die Trainernadel des Turngaues, TV-Kurier-Redakteur
Hansjürgen Kocanek die MHTG-Ehrennadel und Adelheid Sütterlin
die Friedrich-Ludwig-Jahn-Münze für ihr jahrzehntelanges
Wirken im Gratulationswesen.
Die Ehrennadel des Deutschen
Turnerbundes (DTB) ging an die stellvertretende Vorsitzende Petra
Pfefferle, die Beitragskassiererin Christa Ludin, die frühere
stellvertretende Vorsitzende Uta Schweig und
Jedermänner-Abteilungsleiter Gerhard Zipfel.
Die
Präsidentin des Turn- und Sportrings Weil am Rhein, Doreen
Rülke, hatte es übernommen, mangels Vertretung seitens
Badischen Behinderen und Rehabilitationsverbandes (BBS) dessen Ehrung
für Hubert Eller. den noch immer amtierenden
Gründungsabteilungsleiter der Abteilung für Behindertensport
im Turnverein mit dem Goldenen Ehrenzeichen des BBS vorzunehmen. Sie
würdigte dessen 20-jährige Arbeit in warmen Worten und zeigte
dabei das breit gefächerte Aktivitätsspektrum der geleisteten
Arbeit auf.
Auch Oberbürgermeister Wolfgang Dietz
ließ es sich nicht nehmen den Geehrten zu gratulieren und zu
betonen, wie ihm lebendige Vereinsarbeit am Herzen liege.
Danach
ging es mit einem Stehempfang weiter. Dazu hatte das Team um
Wirtschaftleiter Erich Schmidt (mit Sabine Plichta, Daniela Kaiser, Ines
Bellgardt und dem Power Team) alle Register gezogen und mit viel Liebe
"angerichtet". Ehrenmitglied Harals Ermuth hatte eine Weinspende
beigesteuert.
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Wochenblatt am 16. Januar 2014 von Ingrid Lafille
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TV Weil hat moderne Strukturen
Weil am Rhein (sc). Der Turnverein Weil am Rhein, der 130 Jahre alt
ist, hatte zum Neujahrsempfang in die Jahnhalle eingeladen. Der
Neujahrsempfang des TV solle zukünftig für alle Mitglieder ein Anlass
zum gemeinsamen Feiern sein und sowohl Innen- als auch Außenwirkung
haben, sagte der Vorsitzende des TV Weil, Ulrich Obrist. Unter den
vielen Gästen konnte Obrist Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, den
Vorsitzenden des Markgräfler Hochrhein Turngau (MHTG), Dieter Meier, die
Geschäftsführerin des MHTG, Ornella Pokarn, sowie die Präsidentin des
Sportrings Weil, Doreen Rülke, und Ferdinand Corsten als
Kulturring-Vorsitzender begrüßen.
Neben den Ehrengästen hatten sich
zahlreiche Vertreter aus dem Gemeinderat und von befreundeten Vereinen
eingefunden. Musikalisch umrahmte die Mandolinengesellschaft unter der
Leitung von Martin Eckerlin den Festakt. Zum besonderen Erlebnis wurde
dabei der Auftritt des Tenors Gerad Perrotin. „Es ist zu spüren, wie
lebendig die Stadt ist“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz. Die
Menschen, die darin lebten und aktiv seien, würden dies bewirken. Das
gelte auch für den TV Weil, hier werde Verantwortung übernommen, wofür
der OB herzlich dankte. Ulrich Obrist ging in seiner Ansprache auf die
besondere Situation des Mehrspartensportvereines ein. Der Gefahr,
„unlebendig und bürokratisch zu werden“, müsse begegnet werden. Die
Dynamik der einzelnen Abteilungen sei so stark, dass für ein gemeinsam
Entwickeltes kaum Platz oder Zeit vorhanden sei. Ein Indiz für diese
Entwicklung sei das allgemeine Sterben der Jahresfeiern, die früher der
Ort des gemeinsamen Auftretens eines Vereines gewesen seien. Beim TV
Weil habe dagegen die Jahresfeier einen hohen Stellenwert und verbinde
die sportlich Aktiven mit den Mitgliedern. Der Vorsitzende erinnerte an
die Feiern „50 Jahre Jahnhalle“, an Abteilungsjubiläen wie „20 Jahre
Behindertensport“ oder die bevorstehenden Feiern zum 50-jährigen
Bestehen der Volleyball-Abteilung und dem 20-jährigen der
Tanzsportabteilung. Im TV Weil , der auf 130 Jahre Bestehen
zurückblicken kann, sei im Rahmen der 125 Jahr-Feier eine bedeutende
Festschrift entstanden, die den Blick auf die Entwicklung des Vereines
freigebe und seither jährlich fortgeschrieben werde. Nachdem die
energetischen Sanierungsarbeiten an der vereinseigenen Jahnhalle
abgeschlossen worden sind, könne sich der Vorstand nun wieder stärker
der sportlichen Entwicklung im TV widmen, sagte Obrist. So werde ein
Konzept zur Jugendarbeit entwickelt. Neue Kurse und Sportarten treten in
den Fokus, der Einsatz von FSJ-lern werde ins Auge gefasst, und es
werde der Wettkampfsport in den Abteilungen unterstützt. Auch solle
beispielsweise den Faustballern bei der Ausrichtung eines
Internationalen Großanlasses zugearbeitet werden. Der TV Weil ist laut
Obrist der mitgliederstärkste Verein in der Stadt und weist heterogene
Strukturen auf. Er habe sich „die Offenheit bewahrt, Neues zuzulassen
und einzufangen“. Erfreulich sei die Spendenbereitschaft der Mitglieder.
Durch sie sei es möglich gewesen, den Eingangsbereich vor der Jahnhalle
auszubauen. Im laufenden Jahr werde hierdurch der Bau einer Überdachung
möglich. Ulrich Obrist dankte allen Mitgliedern für ihre Zuwendungen,
mit denen sie ihre Verbundenheit zum TV Weil kundtun. Ein besonderes
Dankeschön galt dem Ehrenmitglied Harald Ermuth, der den Umtrunk
gespendet hatte, dem Aufbau-Team um Klaus Kaiser, dem Wirtschaftsteam
von Erich Schmidt und Petra Pfefferle, die die Koordination des Empfangs
übernommen hatte.
Triebfeder und Motor beim TV
Weil am Rhein (sc). Eine „besondere Ehrung“ überreichte die
Präsidentin des Turn- und Sportrings Weil, Doreen Rülke, am
Neujahrsempfang des TV Weil an Hubert Eller. Vor 20 Jahren hatte Hubert
Eller, zusammen mit Maria Gentner, die Behindertensportabteilung im
Turnverein übernommen. „Hubert Eller ist Triebfeder und Motor dieser
Abteilung“, sagte Rülke. Die Gründung dieser Abteilung ist „ein Gewinn
auf menschlicher Ebene“, zitierte Rülke die zweite Vorsitzende, Petra
Pfefferle. Eller, der die jüngste Abteilung im TV Weil leitet, erwarb
hierfür die Übungsleiterlizenz im Behindertensport und die Lizenz für
Qualitätsmanagement. Von 2001 bis 2006 war der Geehrte stellvertretender
Vorsitzender des Ressorts Sportorganisation. In guter Erinnerung ist
auch sein Engagement im Rahmen des Landeskinderturnfestes geblieben, bei
dem er für die Unterbringung zuständig war. Ob beachtenswerte Auftritte
an der Jahresfeier oder das jährliche Boccia-Turnier,
Abteilungsmeisterschaften, Jahresfeiern und die Organisation von
Wanderungen – Hubert Eller steht für Kontinuität und vor allem für die
Integration von behinderten Menschen. Für seinen unermüdlichen Einsatz,
seine Treue und sein Engagement überreichte ihm Doreen Rülke die
Verbandsnadel in Gold des Badischen Behinderten- und
Rehabilitationssportverbandes. Rülke, die sich mit der Geschichte des TV
Weil vertraut zeigte, erinnerte an die Anfänge des Turnvereines, als
die Turner noch auf dem Platz hinter der Altweiler Kirche Sport trieben.
Ihr Dank galt allen Aktiven mit dem Vorsitzenden Ulrich Obrist an der
Spitze.
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Badische Zeitung am 14. Januar 2014 von Norbert Sedlak
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Den Kontakt nicht verlieren
Der TV hält an seinem Empfang zum neuen Jahr fest / Mandolinengesellschaft eine Bereicherung.
WEIL AM RHEIN (nos). Mit der
Neuausrichtung seines traditionellen Neujahrsempfangs feierte der TV
Weil eine gelungene Premiere. Erstmals lud der größte Weiler Sportverein
alle Mitglieder, also nicht nur die Ehren- und Vorstandsmitglieder,
ein, um auf das neue Jahr anzustoßen. Statt des Gesangvereins und der
Stadtmusik, die kein Interesse mehr an einer Mitwirkung hatten, lud der
TV die Mandolinengesellschaft ein und landete damit einen Volltreffer.
Die musikalische Begrüßung und Umrahmung des Abends übernahm das
Mandolinenorchester mit ihrem Gastsänger Gérad Perrotin unter der
Leitung von Martin Eckerlin.
Der TV-Vorsitzender Ulrich Obrist freute sich, rund 200 Mitglieder sowie
zahlreiche Ehrengäste, darunter OB Wolfgang Dietz mit seiner Frau
Christine, den Ehrenvorsitzenden des Markgräfler Hochrheinturngaus
(MHTG) Karlfrieder Müller, den Vorsitzenden des MHTG, Dieter Meier,
Kulturringchef Ferdinand Corsten und die Präsidentin des Turn- und
Sportrings Doreen Rülke sowie Gemeinderäte und Vertreter von
befreundeten Vereinen begrüßen zu dürfen. Er erinnerte an den ersten
Neujahrsempfang im Jahr 1988, den der Ehrenvorsitzende Walter Mehlin ins
Leben rief, um älteren Mitgliedern das Vereinsleben näher zu bringen.
Diese nahmen das Angebot gerne an und unterstützten den Verein bei
Spendenaktionen aller Art.
Der TV bietet 1200 Mitgliedern eine sportliche Heimat.
Weiter wies Obrist auf die Probleme von Mehrspartenvereinen hin und die
Gefahr, dass die einzelnen Abteilungen eine Eigendynamik entwickeln und
für die gemeinsamen Interessen des Vereins verloren gehen. Die Folge sei
etwa das Sterben der Jahresfeiern. Um dem entgegenzusteuern, habe der
TV bewusst die neue Form des Neujahrsempfangs gewählt, um den Verein als
gesellschaftliche Einheit weiterzuentwickeln.
Mit 130 Jahren habe der TV Weil ein stolzes Alter. Dieses biete viele
Gelegenheiten, um an Jubiläen des Vereins oder einzelner Abteilungen wie
der Basketball- und der Faustballabteilung zu erinnern, aber auch um
verdiente Mitglieder zu ehren.
Doreen Rülke, Präsidentin des Turn- und Sportrings, gratulierte dem
Verein zu seinem 130-jährigen Bestehen. Ein paar Turnbegeisterte hätten
damals den Turnverein auf dem Platz hinter der Kirche gegründet, nun
hätten in dem Verein etwa 1200 Mitglieder, darunter rund 400 Kinder und
Jugendliche, eine sportliche Heimat gefunden. Sie dankte dem Vorstand
und den Übungsleitern für ihr Engagement. Ein Grußwort sprach auch OB
Wolfgang Dietz. Er komme gerne zu den Vereinen, um die Lebendigkeit der
Stadt zu spüren.
Obrist dankte allen Helfern des Neujahrsempfangs sowie Harald Ermuth für
die Weinspende. Nach dem offiziellen Teil des Abends saßen die
Mitglieder, die in großer Zahl erschienen waren und somit ihre
Verbundenheit mit dem TV demonstrierten, noch lange zusammen und
feierten in gemütlicher Runde den traditionellen Neujahrsempfang.
Der Motor der Behindertenabteilung
Hubert Eller erhält für sein Engagement das Verbandsehrenzeichen in Gold.
WEIL AM RHEIN (nos). Im Rahmen
des Neujahrsempfangs des TV Weil gab es für Hubert Eller,
Gründungsmitglied und unermüdlicher Motor der Behindertenabteilung, eine
besondere Ehrung. Für seinen jahrelangen Einsatz und seine Verdienste
für den Behindertensport zeichnete der Badische Behinderten- und
Rehabilitationssportverband Hubert Eller mit dem Verbandsehrenzeichen in
Gold aus. Die Laudatio hielt Doreen Rülke, Präsidentin des Turn- und
Sportrings.
Hubert Eller hat die Behindertensportabteilung 1994 gemeinsam mit Maria
Gentner gegründet. Derzeit hat die Abteilung etwa 30 Mitglieder. Neben
den wöchentlichen Treffen organisieren die Verantwortlichen Ausflüge,
Feste, Wettkämpfe und Turniere. Das gesellige Programm ist vielfältig,
Bocciaturniere, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, Wanderungen,
Jahresausflüge und vieles mehr gehören dazu. Nicht zu vergessen ist der
Höhepunkt des Jahres, die Teilnahme an der Jahresfeier des Turnvereins.
Alle diese Veranstaltungen tragen eine Handschrift, die von Hubert
Eller, versicherte Rülke, und Eller setze sich mit Herzblut für seine
Schützlinge ein. Selbst nach seinem schweren Berufsunfall im Jahr 2011
stehe er nicht nur in der Abteilung, sondern im ganzen Verein seinen
Mann.
"Er ist die Triebfeder und der Motor der Abteilung" versicherte
Vorsitzender Uli Obrist. Eller ließ sich nicht nur als Übungsleiter
ausbilden, er erwarb auch die Lizenz als Qualitätsmanager in
Sportvereinen. Ferner war Eller von 2001 bis 2006 stellvertretender
Vorsitzender und übernahm die Aufgabe des Ressortchefs
Sportorganisation. Hubert Eller steht nicht nur für die Integration der
Abteilung im Verein, sondern auch für die Integration von gehandicapten
Menschen, die im TV ein Stück Heimat gefunden hätten. Die Abteilung sei
für den TV ein Gewinn auf menschlicher Ebene, zitierte Rülke
Vorstandsmitglied Pfefferle.
EHRUNGEN BEIM TV
Dieter Meier zeichnet treue Mitglieder aus
Der Vorsitzende des Markgräfler Hochrheinturngaus Dieter Meier und
Geschäftsführerin Ornella Pokarn ehrten beim Empfang des TV langjährige
Mitglieder. Die Trainernadeln des MHTG erhielten Jürgen Hoffmann, Claudia Krause und Martina Mohring.
Hoffmann ist seit 1989 beim TV und seit 1999 Jugendtrainer beim
Faustball. Claudia Krause kam 2002 zum Turnverein, sie ist Trainerin im
Kinderturnen und seit 2011 Mitarbeiterin im Sportressort. Martina
Mohring ist seit 1990 Schülerinnenturnwartin und Trainerin Geräteturnen.
Die Gauehrennadel des MHTG erhielt Hans-Jürgen Kocanek, der 1978 in den TV eintrat und seit 1998 als Beisitzer beim Verfassen von Vereinsnachrichten und Festschriften hilft.
Die Friedrich-Ludwig-Jahn-Münze erhielt Schriftführerin Adelheid Sütterlin.
Sie ist seit Anfang der 70er im Amt und seit 1975 für die
Beglückwünschung der Mitglieder mit etwa 300 Gratulationsterminen
jährlich verantwortlich. "Adelheid Sütterlin ist zum Gesicht des TV Weil
geworden", betonte Meier.
Für den Deutschen Turnerbund (DTB) überreichte Meier außerdem die DTB-Ehrennadel in Bronze an Petra Pfefferle, Christa Ludin, Uta Schweig und Gerhard Zipfel.
Petra Pfefferle ist seit 1982 beim TV, leitete bis 1988 den Jazztanz und
ist seit 1998 für das Powerteam zuständig. Seit Beginn der 90er ist sie
stellvertretende Vorsitzende. Beim Landeskinderturnfest in Weil war sie
für die Pressearbeit zuständig.
Christa Ludin ist seit 1991 Beitragskassiererin.
Uta Schweig begann 1986 als stellvertretende Leiterin im
Jedermannsturnen und ist der Abteilung bis heute treu. Seit 2008 ist sie
außerdem stellvertretende Abteilungsleiterin des Wirtschaftsbetriebs.
Gerhard Zipfel ist Abteilungsleiter des Jedermänner und leitet seit 1989 den Wirtschaftsbetrieb.
Dieter Meier dankte den Geehrten für ihr Engagement und forderte die
Gäste des Empfanges auf, aktiv zu werden: "Sie werden Gemeinschaft,
Glück und Zufriedenheit durch den Sport finden".
Neues Format für
Neujahrsempfang ist gefragt Nach
den Absagen von Stadtmusik und Gesangverein zum "Neujahrsempfang in
Altweil" ist der TV Weil dabei, ein neues Format für den
Neujahrsempfang in der Jahnhalle zu entwickeln. Der
seit 1994 insgesamt sechs Mal in der Jahnhalle durchgeführte
"Neujahrsempfang in Altweil", den der TV Weil zusammen mit
der Stadtmusik und dem Gesangverein Weil gemeinsam veranstaltet hat,
wird es zumindest vorerst nicht wieder geben. Das hatten die beiden
Vereine anfangs 2013 angekündigt. Der Empfang war jeweils in
den Jahren durchgeführt worden, in denen einer der drei
Vereine ein rundes Jubiläum hatte, also 1994, 96, 99, 2004, 2006
und 2009. 2014, anlässlich des 130. des Turnvereins (und 175.
der Stadtmusik) wäre es wieder soweit gewesen. Der
Turnverein pflegte in den dazwischen liegenden Jahren seit 1989 noch
seinen "kleinen" Neujahrsempfang, der ursprünglich im Keller
des Alten Rathauses, seit 2012 aber ebenfalls in der Jahnhalle
stattfand. Diese Veranstaltung war nur für Ehren-
und Vorstandsmoitglieder konzipiert und hatte nach 25 Jahren an
Zuspruch eher nachgelassen. Deswegen
ist für beide Veranstaltungen ein neues Konzept erforderlich. Eines ist jedoch gewiss: der "neue" Neujahrsempfang wird erstmals am 11. Januar 2014, um 17 Uhr in der Jahnhalle stattfinden. Für den musikalschen
Rahmen hat sich nach den beständigen Erfolgen beim Publikum die
Mandolinengesellschaft aufgedrängt.
Zuletzt hatte das kleine, aber feine Zupforchester bei der
Umrahmung des 50-jährigen Jubiläum der
Basketballabteilung überzeugt und das war schon eine
Meisterleistung bei einem Publikum zwischen 20 und 80 Jahren. Die
Mandolinengesellschaft ist aber auch beim 110-jährigen
Jubiläum des Vereins, 1994, beim 50-jährigen der
Jahnhalle im Jahre 2005 und beim 125-jährigen für uns
aktiv gewesen. Insofern für solche Anlässe ein
verlässlicher und besonders geeigneter Partner. Runde Jubiläen sind
auch immer Gelegenheit, langgediente Vereinsmitarbeiter zu ehren. U.a.
dazu wird der Vorsitzende
des Markgräfler/Hochrhein-Turngaues, Dieter Meier,
Rheinfelden, erwartet. Er hatte bereits 2009 die
Grüße des Turngaues überbracht und die
Ehrungen seitens des Gaues vorgenommen. 2010 hatte er auch beim Empfang
der Stadt anlässlich des Faustball-Jugend-Europacups in Weil
am Rhein die Ehrung von Peter Stell mit der BTB-Verdienstmedaille
vorgenommen. Der
Vorsitzende genießt den Frauenüberschuss im Verein: Jutta
Kocanek, Petra Pfefferle, Uli Obrist, Ines Bellgardt, Claudia Krause
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