Turnverein
Weil 1884 e.V. 50 Jahre
Basketball im Turnverein Weil 1884
4. Der Aufstieg (8.8.2013)
4.1. Der Neuanfang (1970-72) Eine
Kontaktaufnahme mit Herbert
Schuster vom TV Säckingen
(damals noch ohne "Bad") im
Winter
1969/70 hinsichtlich
des sich erneut stellenden Trainerproblems brachte
schließlich die
Wende. Abteilungsleiter Willi Breithaupt
und der damalige für die Abteilungen zuständige 3.
Vorsitzende des TV Weil, Walter Mehlin,
verpflichteten den damals
20-jährigen Gerhard
Schäuble,
der der
bestens aufgestellten Jugend der Trompetenstädter kaum
entwachsen
war, ab März 1970. Die zweite Personalie ergab sich durch die
Bundeswehr- und
Studienzeit von Willi Breithaupt, der nach seinem Abitur im Sommer 1970
sein Amt als
Abteilungsleiter an den
WG-Schüler Willi
Zaunseder weitergab. Zu
diesem Zeitpunkt gehörten kaum Erwachsene dem aktiven Teil der
Abteilung an, so dass
die Entwicklung der Jugendteams zunächst einmal im
Mittelpunkt stand. Eine
erste Mannschaft hatte zwar in der Saison 1969/70 am Spielbetrieb
teilgenommen, aber kaum den Anschluss an das Spielniveau der
Bezirksliga gefunden. Ab 1970 wurden die Junioren (A-Jugend) das Markenzeichen des
Vereins.
|
B-Jugend
1970/71 (fotografiert in der Tumringer Turnhalle) von links: Dieter
Kolb, Roland Stöß, Günther Werner, Georg
Seiter(alle
Jg. 55), Willi Seckinger, Klaus Gonschorek (beide Jg. 1957) ;
kniend: Jürgen Keßler +, Edwin Kusch(beide 1957),
Peter
Lacher(1958), Manfred Bozenhardt (1957), Klaus Kaiser (1955) , Foto: G.
Schäuble |
Erstes
Anzeichen für den kommenden
Aufschwung war die Oberrhein- und südbadische
Vizemeisterschaft der Jugend
(B-Jugend) hinter dem CVJM Offenburg in
der Saison 1970/71, während die Junioren noch
auf dem 7. Platz landeten.
Anders
als in späteren Jahren wurde der Transport zu
Auswärtsspielen in dieser Phase mangels erwachsenen Personen
in der Abteilung
weniger
mit dem PKW oder Kleinbus, sondern vielmehr mit einem Reisebus
unternommen,
sodass diese
Unternehmungen, besonders auf der Heimfahrt, oft Event-Charakter
annahmen und
dazu führten, das sich eine kleine, mitunter auch
schlachtenbummelnde
Fan-Gemeinde einstellte. Der Verein ließ sich seine
Basketballer etwas kosten. Die Pressearbeit, die ab der GV 1971 von Ulrich Obrist
auch als vereinsweiter Pressewart betrieben wurde, trug das Ihre
für die positive Wahrnehmung des sportlichen Aufschwungs bei.
In
der folgenden Saison 1971/72 griff
die positive Leistungsentwicklung auf die Junioren über, die
sich mit dem 3.
Platz der südbadischen Liga erstmals zu einer gesamtbadischen
Meisterschaft in
Heidelberg qualifizierten. Im ersten Spiel des Turniers verloren sie haushoch mit 118:28 gegen
den USC
Heidelberg, der wie aus einer anderen Welt spielte; in der
Auseinandersetzung
mit dem südbadischen Rivalen TV Säckingen behielten die TV-Junioren
allerdings die Oberhand.
Auch im dritten Spiel gegen den Karlsruher Vertreter TSV Berghausen gab
es eine
Niederlage, so dass am Ende der vierte Platz der Badischen
Meisterschaften zu Buche stand. Damit hatte man von den qualifizierten
südbadischen Teams (Säckingen, Lörrach und
Weil) am
Besten abgeschnitten. Das
Junioren-Team 1972 von Heidelberg: Willi Zaunseder, Klaus Gehring,
Georg Seiter, Günter Werner, Frieder Ludin, Ulrich Obrist,
Günter Strübin, Herbert Suckau, Klaus Kaiser; Trainer
Gerhard Schäuble
Einige
Mühe bereitete der Start der
erste Mannschaft in der Bezirksliga, die nach der Fusion mit Nordbaden
der sportliche Nachfolger der früheren Verbandsliga
Südbaden war. Groß war die Freude, als am
26.11.1971 gegen den CVJM Offenburgt II mit 79:75 und am 4.12.1971 bei
der BG
Renchen mit 73:74 noch in der Vorrunde die ersten Punkte verbucht wurden. Mit
Hans Mohr brachte
Trainer Schäuble einen zweiten früheren
Säckinger mit nach Weil, was dem Team zusätzlichen
Biss gab. Am Ende wurde mit 10:14 Punkten der 5. Platz
in der
Bezirksliga erreicht. Die (B-)Jugend schaffte den Klassenerhalt in der
(geteilten) Badischen Oberliga.
Im
Februar 1972 wurde die Sporthalle
(bei der damaligen Realschule, heute Markgrafenschule)
eröffnet. Zu diesem Anlass organisierte die
Basketballabteilung am 5. 2. 1972 ein Vergleichsspiel zwischen dem
damaligen mehrfachen
Schweizer Meister CVJM Birsfelden und einer Auswahl Südbadens,
die
erstmals seit der Auflösung des Verbandes anno 1969 wieder in
Aktion trat.
Birsfelden
brachte nicht nur seine damaligen Größen, darunter Basketball-Denkmal und Rekordnationalspieler Fritz
Hänger und als Coach dessen Bruder Robert, sondern auch die
Ehemaligen und damals noch aktuellen Nationalspieler Eric Kund und
Peter Kiener
(damals Fribourg Olympic) mit, zudem hatten sie noch zwei Jugendnationalspieler in ihren Reihen.
Für
Südbaden gab es
damit eine klare 66:108 (30:45)-Niederlage, für den Turnverein
war
dies ein
erstes Schnuppern in höheren Basketballsphären.
Die Bundesliga-Schiris Jim Lauffer (Emmendingen) und Klaus Föhner,
der nach seinem Zuzug aus Heidelberg nun für den TV Weil
pfiff,
leiteten die Partie. Anschließend gab die Stadt
Weil am Rhein ein Essen im „Schwanen“.
Südbaden:
Jörg
Tübecke und Jörg Graf (FT Freiburg), Jochen Spohr und
Gerhard
Petri (TV Konstanz). Jürgen Bintz, Günter Rapp und
Wolfgang Schmidt
(CVJM Lörrach), Dieter Roß und Bernd Mau (TV
Säckingen)
und die Ex-Säckinger Meinrad Albiez
(CVJM Birsfelden), Dieter Szczepanek (BC Zürich) sowie Gerhard
Schäuble und Hans Mohr (TV Weil); Coach: Herbert Schuster.
Durch
den Neubau der Sporthalle
gab es für die Abteilung auch erstmals die Luxussituation,
zwei Trainingshallen und drei
Trainingsabende für Basketball zur Verfügung zu haben. In
den Jugendbetrieb eingebunden war ab dieser Saison auch eine Mädchentruppe mit dem Ziel, ab der folgenden Saison am
Rundenbetrieb teilnehmen zu können.
4.2. Der Mythos beginnt
(1972-74) In
der Saison 1972/73 verpassten die
Junioren in Südbaden die erhoffte erste Meisterschaft, weil man in Weil mit dem TB
Emmendingen eine Mannschaft wohl etwas unterschätzt hatte. Die
"Saison-Abschlussfahrt"
nach Heidelberg gab es jedoch als Zweiter in Südbaden erneut,
wobei die
Badischen Meisterschaften gleichzeitig mit den
Baden-Württembergischen
ausgespielt wurden. Letztere waren allerdings fürs
Weiterkommen irrelevant,
weil Baden im Regionalbereich Südwest und Württemberg
im Süden angesiedelt
waren. So
kam es zu einer wundersamen
Auseinandersetzung mit dem USC
Heidelberg, die gerade aus heutiger Sicht
unglaublich ist. Die Weiler verschleppten das Tempo (noch keine
30-Sekunden-Regel !) gegen die übermotivierten Junioren des
Deutschen Meisters
1973. Im Angriff spielte man immer den gleichen ausgebufften Spielzug
und kam am
Ende zu einem sensationellen Unentschieden, welches das Aus
für
den USC und den
Einzug der Weiler zusammen mit der KuSG Leimen bei den
Südwestdeutschen Meisterschaften
(in Sinsheim) bedeutete. Dort trafen die TV-Junioren auf den legendären MTV Gießen
und verloren klar 70:36.
Der TV Bad Bergzabern aus der Pfalz wurde besiegt, aber der BBC Koblenz war an
diesem
Tag besser. Dennoch
hatte die geglückte
Auseinandersetzung mit dem USC Heidelberg einen Nimbus geschaffen, der
dem
Markenzeichen „TV-Junioren“ neben der damals
beständigen Pressepräsenz nun auch
einen heroischen Inhalt gab. Die
Erfolgslatte war ab sofort ganz hoch gelegt. Erstmals
in den Spielbetrieb griffen die Mädchen ein.
Erwartungsgemäß waren die Erfolge eher bescheiden, jedoch
wurde die damalige Mode, an spielfreien Sonntagen zu Kaffee und
Kuchen einzuladen, auch von den Mädchen gerne übernommen.
1973/74
war dann endlich die erste südbadische
Meisterschaft fällig. Point-Guard Klaus Gehring, der
die Mannschaft altersmäßig
verlassen musste, übernahm die Verantwortung für die
Mannschaft, die den Titel
ohne Spielverlust holte. Dominant in Südbaden stellte der TV Weil mit Günther
Werner, Georg Seiter, Frieder Ludin, Willi Seckinger und Klaus-Dieter
Gonschorek die „Erste Fünf“ der
südbadischen
Bezirksauswahl der Junioren. Günther
Werner hatte es sogar in
die Baden-Württembergische Auswahl geschafft und wurde vom USC
Heidelberg
umworben. Im
Hinblick auf den neu gebildeten BBW (Baden-Württembergischen
Basketballverband) gab es als Neuerung eine Bezirksendrunde des neuen
Bezirks (Karlsruhe/Oberrhein), bei dem sich die Teams
Südbadens klar
durchsetzten und Weil im Endspiel den CVJM
Offenburg wieder schlagen
konnte. Bei
der "Badischen" waren die Junioren dann weniger erfolgreich,
scheiterten an der KuSG Leimen und dem USC Heidelberg und verloren sogar
erstmals gegen Offenburg.
Der
Turn- und Sportring der Stadt wählte
die TV-Junioren zur „Mannschaft des Jahres
1974“:
Günther Werner, Georg Seiter,
Frieder Ludin, Willi Seckinger und Klaus-Dieter Gonschorek, Dieter
Seckinger,
Martin Burger, Peter Lacher, Karl-Friedrich Locher, Bernd Gehring;
Trainer Klaus
Gehring. Neben
dem greisen TV-Vorsitzenden Fritz Joos ließ es "Edi" Lindermer,
der mit Abstand
älteste Basketballer bei der Abteilungsgründung 1963,
sich nicht nehmen, mit seiner Familie beim Sportlerball, bei
dem die
Ehrung des Teams vorgenommen wurde, mit dabei zu sein. Obwohl
ebenfalls stark besetzt blieb die (B-)Jugend im Abschneiden in der
Saison 1973/74 deutlich hinter den Junioren zurück. Dies lag an
der damaligen Focussierung des allgemeinen Interesses auf die Junioren.
|
Die
Jugend(-B)-Mannschaft des Spieljahres von 1973/74 mit stehend von
links: Willi Seckinger, Bernd Gehring (beide Jg. 1957) , Siegfried
Kießler (Jg. 1959), Martin Burger (Jg. 1958), Klaus
Gonschorek
(Jg. 1957);
sitzend/kniend von links: Andreas Kießler, Horst Sick (Jg.
1959), Andreas Seiter (Jg. 1961), Peter Lacher (Jg. 1958)
Anlässlich
eines Nachwuchslehrgangs waren die beiden Weiler Jugendspieler Peter
Lacher und Willi Seckinger nach Heidelberg eingeladen. Peter
Lacher, der in der Villa des nachmaligen BBW-Ehrenvorsitzenden, Dr.
Eberhard Wildermuth, untergebracht war, staunte über ein
Gemälde in der Eingangshalle. "Herr Wildermuth,
hän Sie
das gmolt ?" fragte er den Hausherrn. "Nein, mein Junge," antwortete
Wildermuth, "das war Picasso!". |
4.3. Die Erwartungen
steigen (1974-76)
|
Die erste
Mannschaft von 1975 von vorne
im Uhrzeigersinn: Klaus
Gehring (10), Günther Werner (9), Uli Obrist (7), Georg Seiter
(13), Willi Zaunseder (6), Willi Seckinger (14), Günter Mehlin
(5), Klaus Gonschorek (4), Bernd Gehring (8) und Peter Lacher (12)
es fehlt der Fotograf, Gerhard Schäuble (11) |
| Etwas
im Hintergrund geblieben war die Entwicklung der ersten Mannschaft, die
nun im als Landesliga firmierenden südbadischen
Oberhaus zwar nach vorne gekommen, aber bisher
ohne nennenswerten Erfolg geblieben war. In der Saison
1974/75 sollte das anders werden, als fast der
ganze Junioren-Stamm spielberechtigt für die "Erste" geworden
war.
Der Sprung ganz an die Spitze gelang nicht, der fünfte
Rang im
Endklassement ließ noch einige Wünsche offen, jedoch gab es im
südbadischen Pokal den ersten großen Lichtblick...
Im
Oktober
1975 schlug die "Erste" in der neu eröffneten Markgrafenhalle in
Maulburg
im Endspiel den Pokalverteidiger CVJM Lörrach mit 82:54 (40:28)
überdeutlich. Klaus-Dieter
Gonschorek
(Jg. 1957, 19 Punkte) hatte neben Günther Werner (Jg. 1955, 29
Punkte) sein erstes
großes Spiel in der Ersten und wurde ab jetzt tragender
Spieler des Vereins. Abteilungsleiter Willi Zaunseder (Jg. 1953), der schon
über Jahre Leistungsträger der ersten Mannschaft war,
fand
auch erstmals Anerkennung für seine jahrelange Arbeit als
Abteilungsleiter in der Presse. | |
| Die
"TV-Junioren" des Spieljahres 1974/75 mit (von links): Klaus
Gonschorek, Karlfrieder Locher, Frieder Ludin, Peter Lacher, Peter Zubler, Bernd
Gehring, Dieter Seckinger, Martin Burger, Willi Seckinger,
Günter
Mehlin |
So
war
der südbadische Titel für die Junioren quasi
obligatorisch
geworden und der TV Weil richtete erstmals die Badischen
Juniorenmeisterschaften
1975 aus. Der Heimvorteil konnte letztlich nicht genutzt
werden.
Trotz einer überdeutlichen Niederlage gegen den USC Heidelberg
qualifizierte sich das Team durch eine Super-Leistung gegen den SSC
Karlsruhe-Waldstadt fürs Halbfinale, in dem man aber BG
Heidelberg
unterlag. Denkwürdig
war auch das Pfingstturnier 1975 der Junioren beim TV
Säckingen.
Zum ersten Mal seit 1964 traf der TV Weil auf die Mannschaft des
Mulhouse BC, die gerade elsässischer Meister geworden war, -
und
spielte "Unentschieden". Danach trafen die TV-Junioren auf
Racing Luxembourg,
Pokalsieger des Großherzogtums, der mit einem Punkt
Differenz
besiegt wurde, ebenso
wie das Team des Gastgebers, musste allerdings aufgrund des besseren
Korbverhältnisses dem MBC den Turniersieg überlassen.
Es war
dann eine große Anerkennung, als der MBC die Weiler
Jugendmannschaften zu
einem hochbesetzten Internationalen Jugendturnier einlud, deren
Umsetzung allerdings an der früh beginnenden
Spielrunde 75/76
scheiterte. Was
fehlte, war ein Titel bei den Herren, die die ganzen Jahre im Schatten
der "TV-Junioren" gestanden hatten. Dieses Ziel ergab sich für
die
Saison 1975/76 jetzt fast zwingend. Dafür motivierte Abteilungsleiter
Zaunseder den nach Freiburg umgezogenen Gerhard Schäuble
noch einmal, sodass dieser noch eine Saison in Weil anhängte. Dass
der CVJM Lörrach der große Gegner sein würde,
damit hatte
man gerechnet. Insofern war die Hinrunden-Niederlage im Lokalderby ein
Dämpfer, aber noch kein Beinbruch. Nicht auf der Rechnung
hatten
die Weiler die Grenzacher, die neben Spielmacher Emanuel Stanley mit Keith Lowry noch
einen starken Amerikaner an Land gezogen hatten und mit Manfred Grether
einen Trainer hatten, der sich für die Spiele gegen Weil besonders
viel
einfallen ließ. Kurz: Spätestens nach der zweiten
Niederlage
gegen die Grenzacher war die Meisterschaftsfrage für die
Lörracher entschieden. Da sich nun aber die Zweite Mannschaft,
die
in der Bezirksliga für Furore sorgte, als neue interessante
Variante entwickelte, ließ das Interesse einiger Stammspieler
an
der "Ersten" nach, obwohl diese außer den besagten Partien
keine
weiteren verlor und am Ende mit Platz zwei die bisher beste Platzierung
erreichte. Die überbesetzte "Zweite" hatte am Ende einen
Aufstiegsrang, der aber aufgrund der nicht aufgestiegenen "Ersten"
unerheblich blieb. Trotz allem gab es einen versöhnlichen
Abschluss, als am Saisonende mit 84:78 der Ersten ein Sieg gegen den
als Meister feststehenden CVJM Lörrach gelang.
Bei
den Junioren wurden in Südbaden wieder in einer einheitlichen
Liga,
jedoch in Turnierform, Rundenspiele ausgetragen, bei denen sich die
Weiler ungeschlagen (32:0 Punkte)
vor dem TV Grenzach und CVJM Offenburg durchsetzten.
Bei
den Baden-Württembergischen Meisterschaften gewannen sie gegen
den
VfL Sindelfingen und erneut, aber knapp, gegen den TV Grenzach,
scheiterten aber klar an SV Möhringen und SB Heidenheim.
| |
| Weiler
Zeitung, Heimatsport vom 24. Februar 1976: Klaus
Gonschorek überragt an einem Basketball-Wochende mit 45
Punkten im
Gruppenspiel der Junioren zur BBW-Meisterschaft gegen den VfL
Sindelfingen und danach wirft er in der Herren-Oberliga 30 Punkte gegen
das überforderte Bötzingen beim 124:55. Auch die
Zweite
geinnt mit 106:45. |
| Februar 1976: Klaus Gonschorek
(Nr.4, Jg. 1957),
Willi Zaunseder (Nr.6, Jg. 1953) und Günter Mehlin (Nr. 5, Jg.
1958) verteidigen zusammen in einem Oberliga-Heimspiel in der anthalle |
|
Februar
1976: In der Südbaden-Runde setzen sich die Weiler Junioren
klar gegen
Grenzach durch und werden die Nummer eins in Südbaden, sowie
im
neugeschaffenen Bezirk Oberrhein/Schwarzwald. Der
Grenzacher
Emanuel Stanley in der Auseinandersetzung mit Willi Seckinger(14),
dahinter lauert Klaus Gonschorek(4), ganz links Günter Mehlin |
| Am
Ende
der Saison kam es zur "Scheidung der Geister". Der langjährige
Trainer, Gerhard Schäuble, übernahm als Trainer den TB
Emmendingen,
Abteilungsleiter Willi Zaunseder ging als Spieler nach Lörrach und
der dem Juniorenalter entwachsene Klaus-Dieter Gonschorek wechselte zum
Top-Team der Regionalliga
Südwest, dem USC Freiburg. Beim TV Weil war Schadensbegrenzung angesagt.
|
weiter
zu 5. An die Spitze
|
|