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Turnverein Weil 1884 e.V. - Jahresfeier 2003 und 2004

Heide Gant, Heidi Göpper, Gerlinde Stahl, Irma Jenne, Matthias Himmel, Elke Wenk, Kurt Böhler, Lore Mehlin sowie Ernst Müller (von links) konnten von Ulrich Obrist, dem Vorsitzenden des Turnvereins (Zweiter von links) für ihre langjährige Vereinstreue ausgezeichnet werden.

Foto: Dr. C. Baum

weitere Impressionen von der Jahresfeier 2004 (Fotostrecke)

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Badische Zeitung vom Dienstag, 9. November 2004

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TV baut auf die Mitglieder

Anreiz für Jüngere: Obrist fordert auf, den Wettkampfsport nicht zu vernachlässigen

WEIL AM RHEIN (ba). 120 Jahre Turnverein mit seinen fast 20 Abteilungen und Gruppen stellen sich für den Vorsitzenden Ulrich Obrist als Gebilde mit großem Zusammengehörigkeitsgefühl und Wandlungsfähigkeit dar, in dem Menschen gemeinsam älter werden und ein gutes Stück Lebensweg zusammen gehen.

Auch am TV Weil, so Obrist, sei die demographische Entwicklung der Stadt nicht vorbeigegangen, die sich daran festmache, dass immer mehr Mitglieder fortgeschrittenen Alters den Sport und die Geselligkeit im Verein pflegen wollen.

Aber gerade diese Mitglieder, die Obrist so treffend als "kreative Vorruheständler und dynamische Jungrentner" bezeichnete, werden immer mehr zum Rückrat des Vereins. Die öffentliche Ehrung solcher Mitglieder erfolgte dann auch anlässlich der Jahresfeier, wobei Heide Gant, Heidi Göpper, Irma Jenne, Gerlinde Stahl, Verena Tippmann, Elke Wenk, Matthias Himmel sowie Kurt Böhler für 25-jährige Vereinstreue zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Für 50-jährige Mitgliedschaft konnten die Ehrenmitglieder Inge Mehlin und Rosa Ziegler mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet werden. Als lebende Beweise langjähriger Mitgliedschaft wurden Lore Mehlin, Ernst Müller und Rolf Präg für 60 Jahre sowie Anneliese Lederer und Julius Kraus für 70 Jahre Zugehörigkeit zum TV Weil öffentlich hervorgehoben.

Gleichzeitig wies Obrist aber darauf hin, dass eine solche Entwicklung mit immer mehr älteren Mitgliedern nicht im Gegensatz zu einer stärkeren Beteiligung am Wettkampfsport stehen dürfe. Vielmehr müsse gerade auch jüngeren Mitgliedern die Möglichkeit zu einem fairen Kräftemessen in ihren jeweiligen Abteilungen gegeben werden. Derzeit halte nur der Faustball diese Maxime hoch, so Obrist, wobei der Verein aber mit dem Ausrichten des Gauturnfestes und des Landeskinderturnfestes gezeigt habe, dass er Wandlungsfähigkeit und Lebendigkeit vereine. Dies gelte es in den nächsten Jahren konsequent weiter auszubauen, um den Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen Perspektiven im Wettkampfsport zu bieten. Als gute Entscheidung bezeichnete Obrist vor diesem Hintergrund auch die Ausrichtung des inzwischen traditionellen Neujahrsempfangs. Er schaffe über den reinen Sportbetrieb und die Altersgrenzen hinaus Identifikation.

Erfreut konnte Vorsitzender Ulrich Obrist zuletzt berichten, dass es dem Turnverein trotz der Kürzung der städtischen Zuschüsse gelungen sei, die Aufgaben "Organisation des Sportbetriebes und Unterhalt der Jahnhalle" zu erfüllen. Dies hat den Vorstand große Anstrengungen gekostet.




Ein rauschendes Fest zum großen Finale und viel Anerkennung für die geglückte Version des Musicals

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Badische Zeitung vom Montag, 8. November 2004

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Märchenhaft und schaurig schön

Verwunschene Schlösser und ein versöhnender Tanz - Turnverein inszenierte "Die Schöne und das Biest" in ganz eigener Weise

Von Dr. Christoph Baum

WEIL AM RHEIN. Lediglich als "kleines Jubiläum" wollte der Turnverein sein 120-jähriges Bestehen feiern, wie Vorsitzender Ulrich Obrist erklärte. Gleichwohl gab die Inszenierung des Erfolgsmusicals "Die Schöne und das Biest" unter der Regie von Diana Himmelsbach und Ines Busch den Abteilungen die Gelegenheit, sich in geradezu beeindruckender Weise zu präsentieren.

Hinlänglich bekannt ist die Geschichte der schönen Belle, dargestellt von Sonja Neidhardt, und dem unansehnlichen Biest, hier verkörpert durch einen voluminösen Edgar Busch, die erst durch ihre Liebe den Fluch der bösen Zauberin lösen können - wobei das Biest in alemannischer Version doch ein wenig von seinem Schrecken verlor, zumal mit der Behindertenabteilung von Hubert Eller und dem "Holzmichl-Song" gleich die richtige Stimmung in der Halle aufkam. Beim Rundgang durch das verzauberte Schloss konnte sich Belle auch einen Einblick in die sanitären Verhältnisse verschaffen, die von der Abteilung Frauenturnen

Kasperle im Kinderzimmer
unter der Leitung von Gisela Trapp derart anschaulich vorgestellt wurden, dass alsbald das Publikum im Takt der klappernden Klodeckel lebhaft mitklatschte.

In einem verwunschenen Schloss dürfen natürlich Geister und Skelette nicht fehlen, die die Montagsfrauen mit Ines Busch schaurig-schön herumspuken ließen, wobei auch der Spielmannszug unter Michael Schiessel, verkleidet als Nonnen und vermummte Mönche, zur unheimlichen Stimmung beitrugen.

Dass der Tanz harmonisierend und versöhnend wirken kann wurde an diesem Abend nicht nur von der Schönen und dem Biest vorgelebt, sondern auch von den Tanzsportabteilungen I und II mit Jan Schwientek und Frederik Anheuser, die sowohl im Schloss fast schwerelos über das Parkett glitten, als auch im Heimatort der schönen Belle sich in rustikal ausgelassener Weise darstellten.

Langsam aber sicher fand man doch, trotz der noch etwas ungeschliffenen Tischsitten des Biestes, zueinander, was auch höchste Zeit war, denn die überdimensionierte Rose am Bühnenrand verlor ein Blatt nach dem anderen - gemäß des Fluchs der Zauberin drohte dem Biest beim Verlust aller Blätter ein tragisches Ende. Bevor diese Entscheidung anstand hatte allerdings das Power-Team von Petra Pfefferle im Kasperletheater des Biest'schen Kinderzimmers Gelegenheit, sich von seiner humoristischen Seite zu präsentieren.

Letztlich löste die Liebe des ungleichen Paares allen Zauber und bescherte den Zuschauern ein rauschendes Fest als Finale aller Akteure, das die Gewissheit gab, dass der Weiler Turnverein auch künftig bei Jahresfeiern für so manche Überraschung gut sein wird.

 

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Weiler Zeitung vom Montag, 8. November 2004

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Die Schöne und das Biest - einfach märchenhaft

TV Weil mit einer sehr guten Inszenierung bei seiner Jahresfeier

Von Anita Werner

Weil am Rhein (aw). Am Samstag waren die Mitglieder des TV Weil zu einer märchenhaften Jahresfeier unter dem Motto: "Die Schöne und das Biest" eingeladen. Damit, so Vorsitzender Uli Obrist, ende das Jubeljahr zum 120-jährigen Bestehen.
Im unterhaltsamen Teil der ausgezeichneten Darbietungen präsentierten sich die teilnehmenden Abteilungen. Mit ihren homogen, ineinander greifenden Auftritten bestätigten die Akteure die Worte ihres Vorsitzenden.

Der Spielmannszug unter der Leitung von Michael Schiessel, der auch den Abend eröffnete, begleitete die Inszenierung musikalisch. Die schöne Belle, überzeugend gespielt von Sonja Neidhardt, begegnete im Wald der Behindertensport-Abteilung von Hubert Eller, die sich mit dem "Holzmichl" eifrig ans Holzhacken machte. Nachdem sie auf das Biest (Edgar Busch) traf, erkundete sie das Schloss. Die Abteilung Frauenturnen von Gisel Trapp hat sich hier eine witzige Gymnastik mit Toilettenbrillen für das "Stille Örtchen" ausgedacht. Auf ihrer Flucht in das Kellerverlies begegnet Belle den spukenden Geistern, Skeletten und Vampiren, dargestellt von den Montagsfrauen von Ines Busch in ihren phantasievollen Kostümen. Ein Medley aus "Sister Act" erwartete die Schöne in der Schlosskapelle, dargeboten von dem als Nonnen und Mönche verkleideten Spielmannszug.

In der Ballszene glitt die Tanzsportabteilung Gruppe I von Jan Schwientek elegant über das Parkett und zeigte so ihr Können. Ein humorvolles Kasperletheater präsentierte das Power-Team von Petra Pfefferle im Kinderzimmer des "Biest".

In der letzten Szene auf dem Dorfplatz tanzte die Tanzsportabteilung Gruppe II von Frederik Anheuser heiter-beschwingt über die Bühne. Natürlich gab es ein Happy-End, bei dem die Schöne mit dem entzauberten Prinzen, gespielt von Christian Gottstein, glücklich wird.

Das Publikum war begeistert und belohnte den Auftritt mit viel Applaus. Organisatorin Diana Himmelsbach dankte allen Akteuren, die sich zum großen Finale auf der Bühne einfanden, mit einem Präsent. Ein besonderes Dankeschön galt Ines Busch, der es gelungen war, die Jahnhalle samt Bühne in ein festlich geschmücktes Schloss zu verwandeln.

Mit der Kapelle "Nightshadow" klang der gelungene unterhaltsame Abend musikalisch aus.

 

Jahresfeier am 6. November 2004

Wie gewohnt findet die Jahresfeier des Turnvereins am ersten Samstag nach dem 1. November statt. Programmthema der Jahresfeier am 6.11.2004 ist das Märchen "Die Schöne und das Biest". Selbstverständlich freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe von Ehrungen von langjährigen Mitgliedern und die Teilnahme von verschiedenen Abteilung an der bunten Inszenierung des Themas.

Die Veranstaltung beginnt pünktlich um 20 Uhr. Losverkauf ist bereits vor dem Programm.

Die Tombola-Einsammler sind ab dem 25. Oktober unterwegs...

 

Schönes Presseecho zur Jahresfeier

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Badische Zeitung vom Dienstag, 11. November 2003 von Dr. C. Baum

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Viele fleißige Hände wirken vor und hinter den Kulissen beim TV

Ehrungen für treue Mitglieder / Auch die Abteilungsleiter haben viele "Überstunden" geleistet / Selbst die Dekoration war am Samstag in der Jahnhalle perfekt

WEIL AM RHEIN (ba). Was am Samstag in der Jahnhalle von den vielen Vereinsmitgliedern des TV geleistet wurde, das hob die Jahresfeier mit Bestimmtheit aus dem Rahmen des Üblichen heraus. Eine geschlossene Show, fast nonstop, selbst bis zu den kleinen Pausenfüllern hin durchorganisiert - so etwas erfordert eine enorme Vorbereitung seitens der Veranstalter und nicht zuletzt die Bereitschaft von vielen Helfern, sich in die Revue einzubringen. Beim TV kann man auf beides zählen. Diana Himmelsbach und Ines Busch, bei denen alle Fäden der Organisation zusammen liefen, fehlte es nicht an Mitwirkenden, die, in fantasievolle Gewänder gehüllt, die Pausen verkürzten. Ob Engel oder Teufel, Bettler oder Scheich, Taucher oder Bauchtänzer - hier wirkte alles gekonnt und echt.

Dazu trug auch die beeindruckende Kulisse in der Jahnhalle bei. Einen veritablen Sternenhimmel hatte Ines Busch kurzerhand in die Halle gezaubert - passend zum Motto "zwischen Himmel und Erde". Einen ganzen Tag Zeit investierte der TV, um die Jahnhalle in einen orientalischen Markt zu verwandeln.

Und Überstunden hat im Vorfeld natürlich nicht nur das Organisations-Duo Busch/Himmelsbach geleistet, auch die Leiter der verschiedenen Abteilungen, die die launige Geschichte vom Teufel, der bekehrt werden sollte, geschickt in Szene setzten, hatten alle Hände voll zu tun. Da wurden Tänze, Sketsche und andere Vorführungen einstudiert. Der Dank vom Vorsitzenden Ulrich Obrist galt daher im großen Finale auch Hubert Eller von der Behindertensportgruppe, Gisela Trapp mit dem Frauenturnen, Petra Pfefferle vom Powerteam, Ines Busch mit den Montagsfrauen und Diana Himmesbach und ihrer Tanzgruppe.

Und natürlich nutzte Ulrich Obrist die Jahrfeier auch, um Vereinsmitgliedern, die ihre Vereinstreue über viele Jahre unter Beweis gestellt haben, öffentlich Anerkennung zu zollen und sie zu ehren. Bei der Jahresfeier des Weiler Turnvereins am Samstag konnte der erste Vorsitzende Uli Obrist zahlreiche Mitglieder für 25- und 50-jährige Mitgliedschaft auszeichnen.

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Ella Seiter, Irmgard Stell, Brunhilde Cazzonelli, Hildegard Kapp und Ute di Pippo sowie Volker Wiesner, Hansjürgen Kocanek und Johannes Foege zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für ein halbes Jahrhundert treue Verbundenheit zum Turnverein konnte Obrist gleich sechs Mitglieder mit der Goldenen Ehrennadel auszeichnen: Marlen Scholz, Esther Locher, Willi Kolb, Rudolf Blassdörfer sowie Kurt und Werner Mehlin.

Foto: Eva Driesch

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Badische Zeitung vom Montag, 10. November 2003 von Dr. Christoph Baum

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Für einmal echt himmlisch

Den Himmel auf Erden hatten die Mitglieder des Turnvereins am Samstag bei der Jahresfeier ihren Gästen angekündigt, und sie hatten nicht zu viel versprochen, denn ein wahrhaft himmlisches Programm, gepaart mit teuflischen Akzenten konnte auch den verwöhntes ten Zuschauer zufrieden stellen.

 

Ob Engelchen oder Teufel: Die TV-Familie zog bei der Jahresfeier alle Register ihres Könnens

WEIL AM RHEIN (ba). Den Himmel auf Erden hatten die Mitglieder des Turnvereins am Samstag bei der Jahresfeier ihren Gästen angekündigt, und sie hatten nicht zu viel versprochen, denn ein wahrhaft himmlisches Programm, gepaart mit teuflischen Akzenten, konnte auch den verwöhntesten Zuschauer zufrieden stellen.

Bereits vor der Jahnhalle mussten die Zuschauer Kärtchen ziehen und sich so in die Riege der Engelchen oder Teufelchen einteilen lassen, schließlich galt es, einen überzeugenden Teufel "Hector, dargestellt von Edgar Busch und seine Gegenspielerin, den charmanten Engel "Anna", gespielt von Sonja Neidhardt, bei den einzelnen Programmpunkten gehörig an zu feuern. Musikalisch geschah dies zunächst durch den Spielmannszug unter Leitung von Michael Schiessel, bevor die himmlische Geschichte ihren Lauf nahm. Engel "Anna" hatte dabei die nicht ganz einfache Aufgabe, ihren diabolischen Gegenspieler "Hector" zu einem besseren Menschen zu machen.

In der Wüste begann die gemeinsame Reise, wobei die Behindertensportabteilung mit ihrer überzeugenden Karawane inklusive Kamel, mächtig Applaus ernteten. Orientalisch ging es weiter, wobei die Abteilung Frauenturnen mit ihrer gekonnten Bauchtanznummer den Abschied von Sand und Hitze recht schwer machte. Auf dem Weg zum besseren Menschen trafen die beiden Reisenden dann auf das Power-Team, das auf seiner Reise nach London, mehr ans Shopping, Schlemmen und an Männershows dachte, als dem Teufel ein gutes Beispiel an kultureller Erbauung zu liefern.

Ganz kalt wurde es dann beim Besuch am Südpol, wo die Montagsfrauen als Pinguine ihre Showeinlage präsentierten. Hier brach dann auch der Teufel durchs Eis direkt in sein dunkles aber nicht minder attraktives Reich. Die Tanzgruppe von Diana Himmelsbach nahm den Herrscher der Finsternis gebührend in Empfang.

Letztendlich hat es "Hector" dann doch geschafft und sich, auch mit lautstarker Unterstützung des Publikums, einen Platz auf der Erde und an der Seite von Engel "Anna" erobert. "Du bisch e guete Mensch worde", lautete das Fazit, welches mit einem großen Finale, ganz nach DJ Bobo "Chiahuahua" von allen Akteuren auf die Bühne gelegt wurde.

Zwischen Himmel und Erde: Eine bunte und unterhaltsame Reise auf dem Weg zur Besserung des Teufels ...
Fotos: Dr. C. Baum

 

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Weiler Zeitung von Montag, 10. November 2003 von Eva Driesch

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Engel und Teufel bereiteten beim TV Weil den "Himmel auf Erden"


Einfallsreiche, begeisternde Jahresfeier / Gemeinsamer Tanz der krönende Abschluss


Weil am Rhein (ed). "Den Himmel auf Erden" hatte der Turnverein Weil für seine Jahresfeier versprochen. Und in der Tat, es wurde ein Abend, den die Besucher noch lange in Erinnerung behalten werden. Ideenreich, kreativ und jugendlich frisch - so präsentierten sich die Akteure des TV und erhielten für ihre ausgezeichneten Darbietungen begeisternden Applaus.

Den musikalischen Auftakt machte der Spielmannszug unter der Leitung von Michael Schiessel, der mit zwei Märschen auf den folgenden Abend einstimmte. In seiner Begrüßung wies Vorsitzender Ulrich Obrist mit besonderem Stolz auf die neue Tonanlage hin, die mit der Jahresfeier eine gelungene Einweihung erlebte.
Auf der liebevoll geschmückten Bühne der Jahnhalle wurde die Geschichte des Engels Anna (Sonja Neidhardt), der wieder zurück auf die Erde möchte und sich dort den "Himmel auf Erden" wünscht, gespielt. Doch bevor ihr das erlaubt ist, muss sie den teuflischen Hector (Edgar Busch) bekehren und zu einem guten Menschen machen: eine nicht ganz einfache Aufgabe, wie Anna recht bald feststellen muss.

Auf ihrem gemeinsamen Weg begegnen die beiden Weggefährten den verschiedenen Tanzgruppen, die auf unterschiedlichen Erdteilen beheimatet sind. So treffen Anna und Hector die Behindertensportabteilung von Hubert Eller, die den Karnevals-Schlager "Die Karawane zieht weiter" unterhaltsam und lustig darstellte. Im Orient stießen die beiden auf die "Bauchtanzgruppe" von Gisela Trapp.

Petra Pfefferle unterhielt mit ihrem "Power-Team" und ABBA-Songs in London, und am Südpol tanzten die Pinguine von Ines Busch zu Scott Joplins "Entertainer". Zurück in der Hölle wurde Hector von teuflischen Frauen mit einem Tanz zu "It’s raining men" begrüßt.

Jeder einzelne Beitrag wurde mit euphorischem und lang anhaltendem Beifall bedacht, der durch die "Engel" und "Teufel" im Publikum - am Eingang mussten die Besucher kleine Kärtchen mit Engeln oder Teufeln ziehen - zusätzlich verstärkt wurde.

Den krönenden Abschluss dieses einfallsreichen, pfiffigen Abends bildete der gemeinsame Tanz zu dem Ohrwurm "Chihuahua" von DJ Bobo, bei dem die Bühne wackelte.

Ehrungen bei der Jahresfeier

Neue Ehrenmitglieder beim TV Weil: Brunhilde Cazzonelli, Irmgard Stell (3.v.l.), Ella Seiter (5.v.l.), Hildegard Kapp (1.v.r.), Ute di Pippo (3.v.r.), Volker Wiesner, Hansjürgen Kocanek, Johannes Foege (4.v.l.);

für 50jährige Mitgliedschaft erhielten die Goldene Ehrennadel: Marlen Scholz(1. v. l.), Esther Locher, Rudolf Blassdörfer, Willy Kolb (2.v.r.), Kurt und Werner Mehlin (4.v.r.)

Foto: Eva Driesch

 

Jahresfeier: Ein Himmel auf Erden

Am Samstag, den 8. November wird die diesjährige Jahresfeier in der Jahnhalle stattfinden. Ein Team unter der Leitung von Diana Himmelsbach hat sich seit der vergangenen Jahresfeier mit dem Programm für die diesjährige auseinandergesetzt und mit dem Thema "Ein Himmel auf Erden" überschrieben.

Nicht alles wird beim alten bleiben: Conferencier Edgar Busch erhält mit Sonja Neidhardt eine Partnerin für die Bewältigung des Abends, die Lose sollen schon vor dem Programm verkauft werden, der Vorsitzende will diesmal die acht anstehenden Ernennungen zu Ehrenmitgliedern und sechs Verleihungen von Goldenen Ehrennadeln in flotterem Tempo vollziehen und der Spielmannszug wird mit einem markanten Auftritt die Aufmerksamkeit des Publikums auf das Bühnengeschehen bündeln. Kurz: Man hat sich einiges vorgenommen.

Da das Programm diesmal keine Pause hat, findet vor dem eigentlichen Programmbeginn (20 Uhr) ab 19 Uhr der Losverkauf und ein Vorprogramm statt. Hallenöffnung ist wie gewohnt um 18.45 Uhr.

Denn eines will man beim Turnverein garantiert nicht: In den Chor derer einstimmen, die vom Ende der Jahresfeiern bei den Vereinen reden.