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Vereinsgeschichte










Turnverein Weil 1884 e.V.

Spielmannszug

 

 

Spielmannszug
1. Vorsitzender Michael Schiessel, tel. 07621/74655
email: michael.schiessel@t-online.de

2. Vorsitzender Heinz Schäfter, tel. 07621/74645
email:heinz.schaefter@web.de

 
Mo. 17.30-21.00   Probelokal neben Heimatmuseum

Hauptversammlung 2015

Zur 21. ordentlichen Hauptversammlung lädt der Spielmannszug am Montag, den 09.03.2015 um 19.30 Uhr ins Probelokal ein.

Tagesordnung:

1.) Begrüßung
2.) Jahresbericht des Vorstandes

a) Bericht des 1. Vorsitzenden
b) Bericht der Kassenwartin Ingrid Eller

3.) Bericht der Kassenprüfer
4.) Entlastung des Vorstandes
5.) Wahlen

Jugendvertreter, Vertreter Narrenzunft, Kassenprüfer

6.) Ehrungen
7.) Wünsche und Anträge

Anträge aus den Reihen der Mitglieder sind mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung beim 1. Vorsitzenden schriftlich mit Begründung einzureichen

Michael Schießel, 1. Vorsitzender


Hauptversammlung 2013

Zur 19. ordentlichen Hauptversammlung lädt der Spielmannszug am Montag, den 04.03.2013 um 19.30 Uhr ins Probelokal ein.

Tagesordnung:

1.) Begrüßung
2.) Jahresbericht des Vorstandes

a) Bericht des 1. Vorsitzenden
b) Bericht der Kassenwartin

3.) Bericht der Kassenprüfer
4.) Entlastung des Vorstandes
5.) Wahlen

Jugendvertreter, Vertreter Narrenzunft, Kassenprüfer

6.) Ehrungen
7.) Wünsche und Anträge

Anträge aus den Reihen der Mitglieder sind mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung beim 1. Vorsitzenden schriftlich mit Begründung einzureichen

Michael Schießel, 1. Vorsitzender

Hauptversammlung im Jubiläumsjahr

Zur 16. ordentlichen Hauptversammlung lädt der Spielmannszug am Montag, den 15.03.2008 um 19.30 Uhr ins Probelokal ein.

Tagesordnung:

1.) Begrüßung
2.) Jahresbericht des Vorstandes

a) Bericht des 1. Vorsitzenden
b) Bericht des Kassenwartes

3.) Bericht der Kassenprüfer
4.) Entlastung des Vorstandes
5.) Wahlen

a) 1. und 2. Vorsitzender, Kassenwart und Schriftführer
b) Jugendvertreter, Vertreter Narrenzunft, Kassenprüfer

6.) Ehrungen
7.) Wünsche und Anträge

Anträge aus den Reihen der Mitglieder sind mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung beim 1. Vorsitzenden schriftlich mit Begründung einzureichen

Michael Schießel, 1. Vorsitzender

Nach dem 50. geht das Leben auch weiter !

Der Spielmannszug hat ein erfolgreiches und harmonisches Jahr 2007 hinter sich. Zwischendurch war es sehr turbulent, aber wir haben alles gut gemeistert.
Die Fasnacht machte natürlich wie immer den Auftakt in unserem musikalischen Jahr. Das ist immer mit viel Arbeit und vielen Auftritten verbunden. Alleine die sechs Zunftabenderöffnungen sind schon eine ganze Menge. Meistens fahren wir am Fasnachtssonntag an einen auswärtigen Umzug. Im vergangenen Jahr waren wir in Laufenburg. Hemliglunki, Narrenbaum stellen, Burefasnachtseröffnung und die Burefasnacht selber schlossen sich an. Unsere Kaffeestube in unserem Probelokal will auch an jeder Fasnacht mit Kuchen versorgt werden. Jeder war froh, als er nach dem anstrengenden Marsch zum Fasnachtsfüür dann endgültig die Fasnachtsuniform in den Schrank hängen konnte.

Weiter ging es dann mit der Generalversammlung der Feuerwehr. Da spielten wir nicht nur zur Eröffnung, sondern wir hatten, wie jedes Jahr, auch die Bewirtung der Feuerwehrleute übernommen.

Im letzten Jahr stand unser 50 jähriges Jubiläum im Mittelpunkt. Schon lange im Voraus hatten wir mit den Planungen für dieses Fest angefangen. Die Delegiertentagung im März verlief ohne Pannen, und auch unser lange geplantes Geburtstagsfest im Mai war sehr schön und harmonisch. Wir konnten viele Gäste in der schön geschmückten Jahnhalle begrüßen und mit einem abwechslungsreichen Programm unterhalten.

Weiter ging es mit dem Stroßefest. Es waren wieder alle Helferhände gefragt.
Auch hier war jeder froh, wenn es hieß: Das war´s. Bis dann im nächsten Jahr!

Bei der TV Jahresfeier im November spielten wir zur Eröffnung gemäß dem Motto "Märchen" die beiden Stücke "Pipi Langstrumpf" und "Eine Insel mit zwei Bergen". Nach der Eröffnung hieß es: "schnell schnell wieder zurück in die Küche und hinter die Theke!" Es sollte in der Jahnhalle ja niemand verdursten oder verhungern. Wie in jedem Jahr übernahmen wir auch dieses Mal den Theken- und Küchendienst. Während unserm Auftritt übernahmen einige Passivmitglieder den Thekendienst. Vielen Dank für eueren Einsatz!

Herzlichen Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch!

Der Heinz hat seine Ute geheiratet!!
Am 17.11.07 spielten wir für Ute und Heinz ein Hochzeitsständele in Obertüllingen wo die beiden Frischvermählten und schon-lang-Verliebten ihre Hochzeit feierten. Es war zwar nicht unser erstes Hochzeitsständele das wir spielten, doch waren wir alle etwas nervös. Der Grund dafür ist ganz einfach: Heinz hatte sich als Musikstück "Highland Cathedral" gewünscht. Dieses Stück hatten wir neu einstudiert und war somit eine Uraufführung. Gleichzeitig war es auch eine Generalprobe für den Familienabend der Feuerwehr. Jeder hat sich sehr konzentriert, und somit hat es auch geklappt. Der Applaus war uns sicher, und Heinz und Ute hatten ihre Freude daran. Anschließend gingen einige von uns noch in unser Probelokal, wo Heinz und Ute einen kleinen Umtrunk mit einem Imbiss für uns vorbereitet hatten.
Nochmals herzlichen Glückwunsch und alles Gute für euere gemeinsame Zukunft!

50 Jahre Spielmannszug:

Die Jubiläumsfeier ist gelungen !

Ein Duett ? Spielmannszug vo Altwil und Pipes and Drums of Basel !
Pipes and Drums of Basel erstmals in der Jahnhalle
Ehrungen für Kurt Weiss und Michael Schiessel überreicht von von Armin Schmitt vom Arbeitskreis Musik des Feuerwehrverbandes

Am Samstag, den 12.Mai, feierte der Spielmannszug sein 50 jähriges Jubiläum in der Jahnhalle.
Im Vorfeld waren viele Vorbereitungen notwendig. Schon im Herbst letzten Jahres begannen wir mit der Planung. Ein Organisationsteam wurde gebildet, jeder hatte sein Aufgabengebiet, um das er bzw. sie sich kümmern sollte. Was wollen wir machen? Wer muss eingeladen werden? Wie soll das Programm aussehen? Fragen über Fragen.
Seit Januar lief dann alles auf Hochtouren. Wir hatten ja nicht nur unser Jubiläum zu organisieren sondern auch noch die Delegiertentagung im April. Aber eins nach dem anderen… Nachdem die Tagung gut und ohne Pannen vorbei war, konnten wir uns dann wirklich auf unser Geburtstagsfest konzentrieren.
Von da an gab es nur noch 4 Musikstücke, die wir in der Probe intensiv übten. Es kam uns schon fast zu den Ohren heraus und wir konnten es fast nicht mehr hören.
Wir trafen uns regelmäßig zu Organisationssitzungen.
Da wir ehemalige Mitglieder einladen wollten u.a. auch Mitglieder der ersten Stunde mussten einige Telefonate gemacht werden. Aber die Mühen haben sich gelohnt. Immerhin haben wir über 70 Adressen von ehemaligen Mitgliedern ausfindig gemacht! Es war auch ganz interessant herauszufinden, wer wo abgeblieben ist!

Unser Programm stand inzwischen auch fest:

Zum Auftakt spielten wir den Fanfarenmarsch "Laridah" und nach der Begrüßung stand "Go West" und "The Final Countdown" auf unseren Notenblättern. Es hatte alles prima geklappt, alle waren hoch konzentriert (wir hatten ja schließlich auch viel geprobt!)
Das Schwierigste hatten wir hinter uns.
Von allen fiel die Anspannung ab und wir freuten uns auf das, was noch alles kam.
Unser Passivmitglied Dietmar Fuchs führte durch das Programm. Beim Rückblick und der damit verbundenen Bildershow (vom ersten Auftritt 1958 in Haltingen bis heute) wurden viele Erinnerungen wach: "Weisch no…" " Wer isch des gsi wo…" " Des bin jo ich uff dem Bildli!!!"
Sehr interessant war der Auftritt eines Flötenensembles des Spielmannszuges aus Neuenburg. Die Musiker hatten keine Marschmusik auf dem Programm, sondern drei wirklich schöne klassische Flötenstücke, u.a. Mozarts "Kleine Nachtmusik". So konnte das Publikum feststellen, dass ein Spielmannszug nicht nur Marschmusik spielen kann.
Kurz vor dem Höhepunkt des Abends standen noch zwei Ehrungen und Grußworte an.
Kurt Weiss, unser Gründungs- und Ehrenmitglied, und Michael Schiessel wurden für ihr Engagement und ihre Verdienste von Armin Schmitt vom Arbeitskreis Musik des Feuerwehrverbandes geehrt. Beide erhielten eine Urkunde und ein Präsent.
Bei den Grußworten standen die Gratulanten "Schlange". Viele Vereine und Cliquen überbrachten uns ihre Glückwünsche. Allen voran OB Wolfgang Dietz, Stadtbrandmeister Klaus Gempp und als TV-Vertreter, Klaus Kaiser.
Dann war es endlich soweit! Die Mitglieder der "Pipes and Drums of Basel" hatten ihren Auftritt. Mit Spannung wurde das erste Stück erwartet! Das gab es in der Jahnhalle noch nie! Schottische Dudelsack-Klänge erfüllten die Halle! Fast eine halbe Stunde konnten wir zuhören und ohne eine Zugabe durften die Musiker nicht von der Bühne!
Nach diesem Auftritt waren die Lachmuskeln gefordert. Karin, Corinne, Klaus, Sandra, Heinz, Katharina, Stephan, Armin und Brigitte nahmen einige Fernsehwerbungen auf die Schippe. Bei "Ehrmann" und "Müller" kommt Frau ins Schwärmen, "Nimm 2" hat plötzlich eine ganz andere Bedeutung bekommen ebenso "Bauknecht weiß, was Frauen wünschen". Auch "Chappi" ist nach einem anstrengenden Tag nicht zu verachten.
Etwas für das Auge war der gelungene Auftritt der Jazztanzgruppe des TSG Ötlingen unter der Leitung von Katherina Müller. Sie ließen uns von einem schönen Urlaub am Meeresstrand träumen.
Während das Publikum in weite Ferne entrückt war, hieß es für uns "zack-zack Feuerwehruniform aus und TV-Uniform an" für unseren letzten Auftritt. Für das Schlussstück hatten wir uns die Badische Nationalhymne "Hoch Badnerland" ausgesucht, was beim Publikum gut ankam.
Alle Akteure kamen auf die Bühne und die Pipes and Drums of Basel spielten noch einmal. "Amazing Grace" war der krönende Abschluss des Abends.
Es war geschafft!! Alles hat geklappt, es gab keine Pannen. So konnten auch die Akteure noch einen gemütlichen und entspannten Abend verbringen. Einige kamen mit ehemaligen Mitgliedern ins Gespräch und tauschten Erinnerungen aus. Es waren auch einige Gründungsmitglieder gekommen, was uns wirklich sehr gefreut hat.
An der Bar herrschte Großandrang! Viele nette Gespräche waren im Gang.
Die Nightshadows spielten zum Tanz auf und brachten bis in die frühen Morgenstunden Stimmung in die Halle!
Es war rundum ein gelungenes Fest!

Natürlich ist so ein großes Fest nicht ohne Hilfe zu bewältigen. Unterstützung bekamen wir von den Rhy-Waggis, sie übernahmen den Thekendienst. Mitglieder der Feuerwehr Abteilung Haltingen sausten als Bedienungen durch die Jahnhalle und sorgten dafür, dass niemand auf dem Trockenen saß. Hinter der Bar mixten die Damen und Herren des Löschzuges Altweil coole Getränke und in der Küche wirbelten Damen von den TV- Abteilungen Power-Team, fit mit fun und Behindertenabteilung. Ein riesendickes Dankeschön für euere Unterstützung!!!!
Ebenfalls ein riesiges Dankeschön an den TV für die Überlassung der Jahnhalle und an Klaus Kaiser. Klaus stand uns mit Rat und Tat beim Auf- und Abbau zur Seite. Auch seine Technik hatte er am Samstag Abend wieder voll im Griff. Vielen Dank an euch alle!!!


Euere Brigitte

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Badische Zeitung vom Montag, 14. Mai 2007 von Thomas Loisl Mink

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Wandelbar wie nur wenige
Der Spielmannszug erfüllt als "Herzstück des Weiler Vereinslebens" viele Aufgaben

WEIL AM RHEIN. Mit einem großen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Jubiläumsabend feierte der Spielmannszug am Samstag in der Jahnhalle sein 50-jähriges Bestehen. Traditionell mit einem Marsch eröffneten die Musiker den Abend und zeigten wenig später mit "Go West" und "Final Countdown" , dass sie auch moderne Popmusik im Programm haben.

Dietmar Fuchs, der wortgewandt durchs Programm führte, blickte in die Geschichte zurück. "Was war 1957 für ein Jahr?" fragte er, um einige markante Ereignisse zu nennen: Das Saarland wurde von Frankreich an die Bundesrepublik zurückgegeben, die EU wurde gegründet, Konrad Adenauer wurde zum dritten Mal als Bundeskanzler gewählt und die Wochenarbeitszeit wurde auf 45 Stunden reduziert. Am 31. Juli 1957 wurde in der Gaststätte "Mooswald" der Spielmannszug der Feuerwehr gegründet, nachdem ein erster Anlauf 1951 kein dauerhafter Erfolg beschieden war, berichtete Fuchs.

Der TV half bei der Ausbildung mit, und so kam es nach kurzer Zeit zum Zusammenschluss und damit zur heutigen Form. Kurt Weiß leitete die Gruppe und beim 100-jährigen Bestehen der Feuerwehr Haltingen hatte er seinen ersten großen Auftritt. Auch in der Fasnacht übernahm er sofort eine tragende Rolle. Zum 100-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Weil erhielt der Spielmannszug 1965 Basler Trommeln, die damals über die Grenze geschmuggelt wurden und noch heute im Einsatz sind, verriet Fuchs. 1984 bezog der Spielmannszug sein Vereinsheim in Altweil. Heute besteht er aus 28 aktiven und neun in Ausbildung befindlichen Musikern und hat rund 20 Auftritte pro Jahr, sagte Fuchs. OB Wolfgang Dietz bezeichnete den Spielmannszug als ein "wichtiges Herzstück" des Weiler Lebens. "Es gibt fast nichts, wo der Spielmannszug nicht mitspielt" , stellte er fest. Es sei eine große Bereicherung, wenn eine Feuerwehr einen Spielmannszug hat, und er komme der ganzen Feuerwehr zugute, betonte Stadtbrandmeister Klaus Gempp.

Klaus Kaiser, zweiter Vorsitzender des TV Weil, nannte den Spielmannszug das "Chamäleon der Altweiler Vereinslandschaft" , denn er gehört der Feuerwehr wie auch dem TV an, ist obendrein ein eigener Verein und Anführer der Straßenfasnacht. "Was wäre die Fasnacht ohne den Spielmannszug?" fragte auch Hansi Bauer, Vorsitzender der IG Straßenfasnacht. Auch die "Mooswald-Sieche" , die "Zinke-Waggis" und die "Wiiler Trüblezupfer" gratulierten zum Jubiläum, und Dietmar Fuchs als Vertreter der Narrenzunft "Wiiler Zipfl" überreichte einen Gutschein für weitere 50 Jahre Spielen bei der Eröffnung der Zunftabende.

Als Gast war der Spielmannszug Neuenburg gekommen, der, nur mit Querflöten besetzt, klassische Stücke, unter anderem Mozarts "Kleine Nachtmusik" , spielte. Einer der Höhepunkte waren die "Pipes and Drums of Basel" , die originalgetreu als Schotten kostümiert das Publikum mit ihrer Dudelsack-Musik begeisterten. Eine Augenweide war wieder der Auftritt der Jazztanzgruppe der TSG Ötlingen. Mit kurzen Sketchen, welche die Fernsehwerbung parodierten, bewiesen die Mitglieder des Spielmannszugs auch ihr schauspielerisches Talent und amüsierten die Zuschauer. Und schließlich hatte Dietmar Fuchs, als talentierter Fasnachtskomödiant wohl bekannt, einen Auftritt als Feuerwehrmann, bei dem er humorvoll die Kameraden der "mutwilligen Altweiler Feuerwehr" durch den Kakao zog.

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Weiler Zeitung vom Montag, 14. Mai 2007

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Eine Bereicherung für die Stadt

Spielmannszug feierte mit Musik und vielen Gratulanten sein 50-Jähriges /Ehrungen

Weil am Rhein (aw). Fünfzig Jahre sind vergangen, seit der Gründung des Spielmannszug Weil am Rhein. Am Samstag feierten die Musiker mit vielen prominenten Gästen, Mitgliedern und befreundeten Vereinen in der Jahnhalle ihr Jubiläum. Für ihre Verdienste wurden Kurt Weiß und Michael Schiessel vom Arbeitskreis Musik des Landesfeuerwehrverbandes geehrt.

Durch das Programm führte Dietmar Fuchs, der die Weltgeschehnisse im Gründungsjahr Revue passieren ließ. Der Spielmannszug sei ein Herzstück in Weil am Rhein, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz.

Auch er hatte in die Bücher gesehen, um die Ereignisse aus dem Jahr 1957 darzustellen. Er brachte dem Verein, der in den Jahren seines Bestehens mit zu einer lebendigen Stadt beigetragen hat, einen Scheck als Dankeschön mit. Die gute Zusammenarbeit und vielfältige Unterstützung durch den Spielmannszug lobte Stadtbrandmeister Klaus Gempp. Diese Abteilung der Feuerwehr, die mit dem TV Weil am Rhein verbunden ist, sei eine echte Bereicherung und vertrete die Feuerwehr weit über die Grenzen der Stadt Weil am Rhein hinaus.

Ein Camälion der Altweiler Vereinslandschaft nannte Klaus Kaiser vom TV Weil den rührigen Verein. Mit ihrem Einsatz bei der Feuerwehr, dem TV Weil am Rhein und in der Narrenzunft Wiler Zipfel hätten die Musiker nicht nur ihr Können, sondern auch die Verbundenheit in der Stadt bewiesen. In die Reihe der Gratulanten reihten sich der Fanfarenzug Hägelberg, die IG Straßenfasnacht, die Mooswaldsieche, Zinke Waggis und die Trüblizupfer ein.

Von der Narrenzunft Wiler Zipfel gab es ein besonderes Geschenk. Fuchs überreichte einen Gutschein, der den Spielmannszug dazu berechtigt den Weiler Zunftabend weitere 50 Jahre eröffnen zu dürfen. Mit einem zünftigen Marsch begann der Gastgeber das Festprogramm. Es folgten Go west und Final Countdown, Stücke, mit denen der Spielmannszug bereits Erfolge feiern konnte. Unter der Leitung von Martin Bertrand trug der Spielmannszug Neuenburg mit Stücken aus der Klassik zum Gelingen des Abends bei.

Höhepunkt war der Auftritt von Pipes an Drums of Basel. Die Dudelsackpfeifer und Trommler erhielten viel Beifall und das Publikum verlangte immer wieder nach Zugaben. Gut gefiel auch die Jazztanzgruppe des TSG Ötlingen, der Sommergefühle vermittelte. Einige Werbespots, gespielt von den Mitgliedern des Spielmannszug lockerten das Programm auf, bevor der Füürwehrma der mutwilligen Altweiler Feuerwehr, Dietmar Fuchs, zum Abschluss aus dem Nähkästchen plauderte. Mit Musik der Gruppe Night Shadow wurde noch lange getanzt und gefeiert.

Hauptversammlung im Jubiläumsjahr

Zur 13. ordentlichen Hauptversammlung lädt der Spielmannszug am Montag, den 05.03.2007 um 19.30 Uhr ins Probelokal ein.

Tagesordnung:

1.) Begrüßung
2.) Jahresbericht des Vorstandes

a) Bericht des 1. Vorsitzenden
b) Bericht des Kassenwartes

3.) Bericht der Kassenprüfer
4.) Entlastung des Vorstandes
5.) Wahlen

e) Jugendwart
f) Vertreter Narrenzunft
g) Kassenprüfer

6.) Ehrungen
7.) Wünsche und Anträge

Anträge aus den Reihen der Mitglieder sind mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung beim 1. Vorsitzenden schriftlich mit Begründung einzureichen

50 Jahre Spielmannszug - das muss gefeiert werden!

Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus!

Der Spielmannszug des TV Weil und der Freiwilligen Feuerwehr feiert in diesem Jahr sein 50 jähriges Jubiläum! Und das muss gefeiert werden! Die Vorbereitungen für das Geburtstagsfest laufen bereits auf Hochtouren. Am 12. Mai 2007 wird es ein riesiges Fest in der Jahnhalle geben. Verschiedene Programmpunkte werden für Unterhaltung sorgen und im Anschluss an das Programm kann dann das Tanzbein geschwungen werden.
Die Vorbereitungen für das Geburtstagsfest laufen bereits auf Hochtouren! Wer muss alles eingeladen werden? "Ehemalige" sollen evtl auch eingeladen werden. Doch wo sind sie hingezogen? So hieß es dann, sich auf die Spurensuche machen. Einige Adressen konnten auch in vielen Telefonaten ausfindig gemacht werden.
Wie soll denn die Einladung gestaltet werden? Was könnte man alles als Programmpunkt machen? Wie viele Gäste wohl kommen? Fragen über Fragen und die Zeit rennt! Aber wir werden das schon schaffen und mit einem tollen Fest überraschen!

Doch wie kam es zur Gründung des Spielmannszuges?
Der Ursprung des heutigen Spielmannszuges ist wohl im Jahr 1921 zu suchen. Damals wurde Fritz Keser von der Feuerwehr als Hornist bestellt. Seine Aufgabe war es, sein Horn zum Feueralarm erschallen zu lassen. Einige Feuerwehrleute - so ist in einem Sitzungsprotokoll von 1921 zu lesen - wollten sich als Trommler zur Verfügung stellen. Die einzige Eintragung vor dem 2. Weltkrieg ist mit dem 15.Mai 1938 datiert, als der Spielmannszug am Landesfeuerwehrtreffen in Karlsruhe teilgenommen hat. Als der 2. Weltkrieg ausbrach wurde der Spielmannszug aufgelöst und erst nach dem Krieg in den 50er Jahren wieder neu gegründet. Allerdings hatte diese kleine Gruppe keinen Bestand und wurde erneut aufgelöst. Ähnlich erging es dem Spielmannszug des TV Weil. Auch sie waren nur eine kleine Gruppe musikbegeisterter Turner, die ohne Unterstützung kaum bzw. gar nicht spielfähig war.

1957 wurde der Spielmannszug in seiner heutigen Form neu gegründet. Die Musiker des TV Weil und der Feuerwehr schlossen sich nach einigen Verhandlungen mit dem damaligen Vorsitzenden und dem Kommandanten zusammen. Die Gründung und Führung übernahm Kurt Weiss. Nach diesem Zusammenschluss war der Grundstein gelegt und Erfolge wurden sichtbar: in den vergangenen Jahren hatte sich der Spielmannszug im In- und Ausland einen Namen gemacht. Medaillen in Gold und Silber waren der Lohn für unzählige Übungsstunden.
Bis zum Ende des Jahres 1989 leitete Kurt Weiss den Spielmannszug. Danach übergab er den Dirigentenstab an Michael Schiessel, der mit viel Können, Umsicht und Engagement bis heute die Geschicke des Spielmannszuges leitet.



Einer der ersten Auftritte nach der Neugründung
Stehend (von li.): Kurt Weiss, Albert Weiss, Kurt Pistorius, Emil Schlecht, Manfred Feist, Bernd Pend, Albert Fuchs, Jürgen Schaller, Hans Mönch, Diethelm Armbruster, Manfred Ludin, Kurt Braun, Kautzmann Manfred, Garni Walter und Bührlen Roland.
Kniend (von li.): Peter Schrapp, Gerhard Waldvogel, Hanspeter Lonhard, Horst Mehlin

Der Spielmannszug 2003 beim Wertungsspielen in Ulm.

Was gibt es denn sonst noch zu berichten?
An der letzten TV-Jahresfeier haben wir auch wieder am Programm mitgewirkt.
Nicht nur zur Eröffnung. Wir haben uns für die Krimiseite der Zeitung "Extrablatt" entschieden und eigens für diesen Abend die Titelmelodie von dem Filmklassiker "Miss Marple" einstudiert. Wir hatten bereits bei den Proben sehr viel Spaß und eine Menge Schweißperlen auf der Stirn, da es doch ein relativ schnelles Musikstück ist.
Beim Auftritt selbst hatten wir uns als Miss Marple und Mister Stringer verkleidet. Auch da hatten wir wieder Schweißperlen auf der Stirn stehen. Aber nicht nur wegen der Wärme der Scheinwerfer sondern hauptsächlich wegen der Nervosität! Klappt es so wie wir uns das vorstellen. Kommen die Finger der Flötisten überhaupt so schnell nach? Die nervliche Anspannung war deutlich zu spüren - und am Ende die Entspannung! Es hatte wieder mal geklappt!
Kurz darauf war wieder unser Einsatz gefordert. Beim Weihnachtsmarkt hatten wir die Kaffeestube geöffnet und alle Hände voll zu tun: Kaffee kochen - Kuchen schneiden -Gulaschsuppe heiß machen - das Teewasser nicht vergessen - Kühlschrank mit Getränken nachfüllen - Tische abräumen - Geschirr waschen - Kaffee-Schümli-Pflümli-Gläser vorrichten - wo bleibt die Milch für die heiße Schoggi? - Kaffeelöffeli-Mangel - so langsam geht das Brot für die Suppe aus - kommt da jetzt "Kirsch" oder "Pflümli" rein? - Haben Sie auch…? Nein haben wir nicht! - und und und … Da wir aber inzwischen ein eingespieltes Team sind haben wir auch das gut hinbekommen.
Unsere eigene Weihnachtsfeier bildete wie in jedem Jahr den Abschluss. Bei einem feinen Essen und lustigen Dias ließen wir es uns gut gehen. Vielen Dank an den Nikolaus und den Knecht Ruprecht! Sie hatten nicht nur die Rute dabei sondern auch eine kleine Tüte für unsere Jüngsten.

So, das war´s mal wieder.
Euere Brigitte

Start in die Fasnachtskampagne

Wie in jedem Jahr, so hat für uns auch dieses Mal die Fasnacht schon frühzeitig begonnen.
Wir stecken schon mittendrin! Bereits am 29. Januar hieß es: Fasnachtsklamotten aus dem Schrank und Schuhe geputzt!
Ziel war das Narrentreffen in Griesheim, das mit einem Umzug verbunden war. Am Sonntag- morgen (stöhn!) klingelte bereits um 7°° Uhr (welch eine Marter!) der Wecker! Na ja, mit Elan sprang um diese Zeit wohl keiner aus dem Bett - aber was sein muss, muss sein - denn Treffpunkt war um 8. 45 Uhr. Mit anderen Weiler Cliquen fuhren wir dann gemeinsam nach Griesheim. "Wie lange dauert das? Ist der Umzug lange? Wann sind wir wieder zu Hause?" Und und und… Von unseren "Neulingen" kamen immer wieder neue Fragen. Es war ja schließlich auch der erste Fasnachtsumzug bei dem sie dabei sind.
In Griesheim angekommen, wurde erst einmal der Orientierungssinn aktiviert um festzustellen wo was ist. Dann hieß es: auf zum Narrendorf. Für den kleinen Ort Griesheim, war es doch ein relativ großes Narrendorf. Viele Vereine hatten Zelte aufgebaut, in denen man sich aufwärmen konnte - egal ob von innen oder von außen. Sogar in der Sporthalle war der Teufel los. Nach einem guten Mittagessen machten wir uns auf dem Weg zum Aufstellungsort. "Wann geht es denn endlich los? Müssen wir noch lange warten? Läuft der Umzug schon?" Fragen über Fragen von unseren "Neulingen". Logisch, dass sie nervös waren. Das waren wir auch alle mal. Nach einer dreiviertel Stunde warten ging es endlich los.
Es dauerte auch gar nicht so lange, war der Umzug auch schon wieder vorbei. Die Leute am Straßenrand haben geklatscht, gesungen, getanzt, von den kleinen Narren im Kinderwagen wurden wir zum Teil mit großen Kulleraugen beobachtet.
Na ja, was macht man nach einem Umzug in der Kälte? Sich irgendwo aufwärmen und sich den lang ersehnten Kaffee gönnen, in die einzelnen Zelte reinschauen, was noch alles geboten wird, ab und zu ein bekanntes Gesicht sehen, sich doch noch eine Waffel gönnen, und sich wieder etwas aufwärmen. Die Zeit bis zur Heimfahrt ging dann doch noch relativ schnell vorbei. Um 17°° Uhr stiegen wir wieder in den warmen Bus und ließen uns nach Hause kutschieren. Die Heimfahrt war viel ruhiger - das frühe Aufstehen am Sonntag zeigte seine Wirkung (gähn!!), was einige allerdings nicht davon abhielt, noch einen Abstecher in die Pizzeria zu machen.
Inzwischen sind auch die Zunftabende in vollem Gang. Für uns heißt das: 6x in die Fasnachtsklamotten steigen und zur Eröffnung spielen. Beim Narrenbaumstellen übernehmen wir die Absperrung und haben unser Probelokal zur Kaffeestube umgebaut. Das größte Fasnachtsereignis steht uns natürlich auch noch bevor: der Burefasnachtsumzug. Nach dem Umzug heißt es dann auch wieder: Dienst schieben in unserer Kaffeestube!
Nach dem Aufräumen und Putzen am Montag Abend haben wir uns die Verschnaufpause bis zum nächsten Auftritt wirklich verdient, was aber nicht heißt, dass wir die Probe schwänzen können…

Bis dann…
Brigitte

12. Hauptversammlung am 30. Januar 2006

Insgesamt 24 Mitglieder konnte der 1. Vorsitzende Michael Schiessel begrüßen. Ein besonderer Gruß galt Klaus Gempp von der Freiwilligen Feuerwehr Weil und Hubert Eller als Vertreter des TV Weil.

Michael Schiessel erinnerte an das verstorbene Mitglied Heinrich Schiessel, der 1975 als Passivmitglied in den Spielmannszug eingettreten war.

Den Bericht des 1. Vorsitzenden Michael Schiessel finden Sie hier

Dem Bericht der Kassenwartin Ingrid Eller war zu entnehmen, dass € 8000.- Ausgaben etwa € 7800.- Einnahmen gegebüber stünden. Dieses Minus in der Kasse sei in erster Linie durch den Lokal-Umbau entstanden.

Armin Baur und Ines Heinzelmann hatten die Kasse ordnungsgemäß geprüft. Armin Baur bescheinigte eine ordentlich geführte Kasse, alle Belege waren vorhanden. Er bat die Versammlung um die Entlastung der Kassenwartin Ingrid Eller. Ingrid Eller wurde einstimmig entlastet.

Klaus Gempp wurde zum Tagespräsidenten bestimmt; er sicherte im Namen der Feuerwehr auch weiterhin finanzieller Unterstützung zu. Er gab auch zwei Termine bekannt:
31.3.2006 Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
8.7.2006 Sommerfest im Sägischopf in Haltingen
Klaus Gempp bedankte sich auch bei der Vorstandschaft und bat die Versammlung um Entlastung
gesamten Vorstandes. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Dann nahm er die Wahl des 1. Vorstand vor. Michael Schiessel wurde ohne Gegenkandidarten für die nächsten zwei Jahre einstimmig wieder gewählt.

Heinz Schäfter wurde von der Versmmlung für die nächsten zwei Jahre einstimmig als 2. Vorsitzender wieder gewählt.

Für das Amt des Kassenwartes wurde Ingrid Eller für die nächsten zwei Jahre einstimmig wieder gewählt.

Für das Amt des Schriftführers steht Brigitte Baur weiterhin zur Verfügung.

Ilka Jülich ist behält das Amt des Jugendwartes.

Sandra Schiessel steht weiterhin für das Amt als Vertreter Narrenzunft zur Verfügung.

Armin Baur scheidet als erster Kassenprüfer aus und Ines Heinzelmann wird 1. Kassenprüfer.
Als 2. Kassenprüfer wurde Karin Hoferer bestimmt.Wahl an.

Für 10jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Ilka Müller, Norbert Götz und Stefanie Wenk

Für 20jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Aktivmitglied Sandra Schiessel und Passivmitglied Uwe Gropp. Michael Schiessel überreichte eine Urkunde, Nadel, einen Gutschein der Werbegemeinschaft und einen Blumenstrauß bzw. eine Flasche Rotwein.
Die Passivmitglieder Inga Wenzel und Yvonne Glessinger waren nicht anwesend.

Für 30jährige Mitgliedschaft wurden von Michael Schiessel geehrt:
Passivmitglied Lieselotte Schiessel und Aktivmitglied Karin Hoferer. Karin Hoferer war bis
2001 Schriftführer. Beide Mitglieder erhielten eine Urkunde mit Nadel, einen Geschenkkorb und einen Blumenstrauß.
Heinz Schäfter übernahm die Ehrung von Michael Schiessel für 30jährige Mitgliedschaft.
Heinz Schäfter bedankte sich bei Michael Schiessel für seine Arbeit und sein Engagement für den Spielmannszug und erwähnte die einzelnen Lehrgänge, die Michael Schiessel in diesen Jahren absolvierte. Heinz Schäfter übergab an Michael Schiessel einen Geschenkkorb und einen Gutschein vom Restaurant Ott Leopoldshöhe sowie eine Urkunde und eine Nadel.

Michael Schiesssel erwähnte die Teilnahme am Österreichischen Bundesturnfest in Linz im Juli.
Bei diesem Auftritt wird uns der Spielmannszug aus Waldshut unterstützen.
Aus diesem Anlass möchte Michael Schiessel ein Hüttenwochenende in Todtnauberg organisieren, bei dem auch der Waldshuter Spielmannszug mitgeht. Dieses Wochenende soll als Vorbereitung für Linz dienen. Voraussichtlich findet dieses Wochenende entweder vom 12.-14. Mai 2006 oder vom 19.-21. Mai 2006 stattfinden. Michael Schiesssel wird noch abklären, an welchem Wochenende die Hütte zur Verfügung steht. Sollte dieses Wochenende vom 19.-21. Mai 2006 stattfinden, so ist evtl auch ein Auftritt in Waldshut geplant, da Walter Hederer seinen 75. Geburtstag feiert und ein Ständele gespielt werden soll. Ein Bus wird dann vom Spielmannszug Waldshut organisiert.

Am 23. März 2006 soll das 1. Cliquenhallenturnier in der Markgrafenhalle stattfinden. Es wird von der Fabriknäscht-Clique organisiert. Es ist ein Fußballturnier für gemischte Mannschaften, pro Mannschaft 5 Personen. Die Info hängt Michael Schiessel an die Pinwand.

Kurt Weiss erwähnte das 50jährige Jubiläum im kommenden Jahr und bedankte sich bei allen Mitgliedern für die bisher geleistete Hilfe und für das Interesse. Er hofft und wünscht, dass auch für das kommende Jahr eine so gute Besetzung gibt. Kurt Weiss freute sich darüber, dass es so viele Fanfarenzöglinge gibt. Er erzählte kurz über die Anfänge des Spielmannszuges und dessen Aufbau. Bei den Mitgliedern bedankte er sich für den guten Probenbesuch. Besonders bedanke er sich bei Michael Schiessel für den guten Zusammenhalt, und bei der Vorstandschaft für die Unterstützung. Einen Dank richtete Kurt Weiss auch an alle Ausbilder und an alle Helfer die beim Umbau geholfen haben. Bei Paolo Recchiuto bedankte er sich für die großzügige Spende. Der Vorstandschaft gratulierte Kurt Weiss zur Wiederwahl und bei den Geehrten bedankte er sich für die Treue und gratulierte zur Ehrung.

Hubert Eller als Vertreter des TV Weil überbrachte Grüße von TV-Vorsitzenden Uli Obrist. Hubert Eller erwähnte, dass zwischen dem TV Weil und dem Spielmannszug eine besondere Verbindung bestehe, zum einen durch Küchendienst und Altpapiersammlung und zum anderen, weil nicht viele Turnvereine einen Spielmannszug haben. Hubert Eller grüßte den alten und den neuen Vorstand und wünschte den Geehrten alles Gute.

Hauptversammlung

Zur 12. ordentlichen Hauptversammlung lädt der Spielmannszug am Montag, den 30.01.2006 um 19.30 Uhr ins Probelokal ein.

Tagesordnung:

1.) Begrüßung
2.) Totenehrung
3.) Jahresbericht des Vorstandes

a) Bericht des 1. Vorsitzenden
b) Bericht des Kassenwartes

4.) Bericht der Kassenprüfer
5.) Entlastung des Vorstandes
6.) Wahlen

a) 1. Vorsitzender
b) 2. Vorsitzender
c) Kassenwart
d) Schriftführer
e) Jugendwart
f) Vertreter Narrenzunftg) Kassenprüfer

7.) Ehrungen
8.) Wünsche und Anträge

nträge aus den Reihen der Mitglieder sind mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung beim 1. Vorsitzenden schriftlich mit Begründung einzureichen

 

Alle Hände voll zu tun….

…hatten wir im letzten halben Jahr. Bei uns im Spielmannszug gab es einige Aktionen.

So ließen wir am 25.April unsere Musikprobe ausfallen! Ja, ihr habt richtig gelesen. Allerdings saßen wir nicht faul auf unserer Haut, sondern Michael hatte für uns einen Lehrgang organisiert. Mit dem Thema "Herz-Lungen-Wiederbelebung".
Dieser Lehrgang wurde von Knut Nabbefeld und Uwe Schwöble von der Feuerwehrwache Lörrach durchgeführt.
Teilgenommen haben die Mitglieder des Spielmannszuges und einige Feuerwehrfrauen der Abteilung Altweil. Das war ein spannender und interessanter Lehrgang!!!
Wir lernten worauf es ankommt, wenn man Erste-Hilfe leisten muss. Fast alle von uns wussten von der stabilen Seitenlage. Doch wie war das noch mal…? Wohin muss die eine Hand und wohin der andere Arm? Es war bei den meisten doch schon eine ganze Weile her, seit dem Rot-Kreuz-Kurs beim Führerschein! Jeder von uns stellte sich einmal als "Opfer" zur Verfügung und so konnten alle die Seitenlage üben.

Als nächstes wurde uns gezeigt und erklärt wie eine Herzmassage und eine Mund zu Mund Beatmung gemacht wird. Knut und Uwe hatten für diesen Zweck zwei Übungspuppen mitgebracht. An denen konnten wir dann üben. Puh! Das ist gar nicht so einfach wie es aussieht (in den Krankenhausfilmen sieht das so einfach aus!). "Muckis" und Kraft braucht es bei der Herzmassage ganz gehörig und bei der Beatmung den Kopf in die richtige Stellung bringen ist auch nicht so einfach. Aber wir hatten geduldige "Lehrer" die uns immer wieder zeigten wie es geht.
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei. Jeder hatte noch Fragen und wollte etwas wissen. Eines ist sicher: wir fühlen uns jetzt wieder sicherer!
Noch einmal recht herzlichen Dank an Knut und Uwe für diesen interessanten Lehrgang!

Ende Mai hatten wir einen Auftritt in Nöggenschwil. Das ist irgendwo in der Mitte zwischen Waldshut und dem Feldberg. Wir haben bei diesem Auftritt unseren befreundeten Spielmannszug aus Waldshut unterstützt. Es war sehr heiß an diesem Tag und wir waren alle froh, dass uns der Waldshuter Dirigent Hanspeter (kurz: H-P genannt) Anzugserleichterung gewährte, indem wir unsere Uniformjacken nicht anziehen mussten. H-P hatte nämlich selbst warm!
Es war wieder einmal ein gelungener Auftritt. Es macht immer wieder Spaß mit einem so großen "Haufen" zu musizieren.

Ende Mai/Anfang Juni kam unser Großprojekt! Es hieß: In die Hände spucken - es geht los!
Wir starteten den Umbau von unserem Probelokal. Der Eingangsbereich mit der Theke und dem Spülbecken sollte anders gestaltet und modernisiert werden.
Da waren alle Hände gefordert. Die alte Theke entfernen, und den PVC-Boden heraus reißen. Aber vorher mussten die ganzen Schränke ausgeräumt werden, die Eckbank musste abmontiert werden, Kühlschränke, Geschirrspüler, Herd und Spüle mussten weg.
Vieles wurde in den Probenraum gestellt, einiges wurde gleich entsorgt.
Inzwischen hatte das Chaos einen Namen: Probelokal!

Dann ging der Wiederaufbau los. Boden neu fließen, ausfugen, die Theke neu bauen. Hier ein ganz besonderer Dank an unser Mitglied Paolo, er hat den Thekenneubau übernommen! Die alte Decke passte natürlich auch nicht mehr dazu - also wurde noch die Decke neu gemacht. Eine neue Wasserleitung musste gelegt werden, was sich bei der alten Bruchsteinmauer etwas schwierig gestaltete. Aber Hajo hat das mit Bravour gemeistert. Vielen Dank auch an Hajo!
Ein neues Spülbecken wurde auch noch eingebaut und - ein ganz schneller Geschirrspüler! So macht Geschirrwaschen wieder richtig Spaß!
Dann noch die Wände frisch streichen und schon konnte alles wieder an seinen Platz geräumt werden.
Halt, halt, halt! So schnell ging es jetzt doch nicht. Michael, Heinz und Armin hatten sehr viel freie Zeit investiert, z.T. auch einen Urlaubstag geopfert. Einige Samstage wurde gearbeitet und geschuftet. Montags hieß es für die anderen Mitglieder Boden ausfugen und putzen. Jeder war dabei und half mit. Aber irgendetwas war noch nicht so wie es sein sollte. Klar! Neue Vorhänge mussten her! Wir, d.h. unser Passivmitglied Erwin und ich machten uns auf die Socken um nach neuen Vorhängen Ausschau zu halten. Nach ein paar Stunden wurden wir fündig. Erwin machte sich auch gleich an die Näharbeit. Erwin, auch an dich vielen herzlichen Dank!
Am 13.Juni hieß es: alles wieder beim alten und an seinem Platz. Das Ergebnis von dieser Aktion kann sich sehen lassen!

Im Juli, genauer gesagt vom 1.7. - 3.7. nahmen wieder einige Mitglieder an einem Instrumental - Lehrgang in Stauffen teil. Bei diesem Lehrgang wurden neue Stücke einstudiert bzw vorgestellt. Natürlich kam bei diesem Lehrgang die Geselligkeit nicht zu kurz und so traf man sich am Abend noch auf einen Schlummertrunk im Aufenthaltsraum und hatte auch noch Zeit miteinander zu reden.

Am 23. Juli hatten wir unsere Fahrradtour. Es war eine Bildersuchfahrt. Michael hatte wieder einen Fragebogen zusammengestellt. Oft stellte sich die Frage: "Wo wurde dieses Foto gemacht? Ich habe dieses Motiv doch schon gesehen." Nach einigem Überlegen - in Gruppen überlegt es sich doch etwas einfacher - fanden wir es dann schließlich heraus und so landeten wir beim Stauwehr in Märkt, wo Paolo mit Getränken auf uns wartete. Aber was war das??? Was macht Heinz bei unseren Fahrrädern??? Ob ihr es nun glaubt oder nicht: er kontrollierte ob alles funktioniert. Bremse, Licht usw. Entweder es gab Punktabzug oder es wurde dazugezählt. Je nach dem. So was sollte man einem doch vorher sagen, oder nicht?
Musikalische Fragen waren auch wieder zu beantworten, ein Nussbaumblatt musste mitgebracht werden und ein Stein mit einem Volumen von 250ml. Naja, das Nussblatt war das kleinere Problem….

11. Hauptversammlung des Spielmannszuges am 21.2.2005

Der 1. Vorsitzende Michael Schiessel begrüßte 15 Aktiv- und 11 Passivmitglieder, sowie die beiden Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Weil am Rhein Klaus Gempp und Jochen Schleyer. Als Vertreter des TV Weil begrüßte Michael Schiessel Hubert Eller. Ebenso konnte er Hansi Bauer von der Narrenzunft/IG Stroßefasnacht begrüßen.

Michael Schiessel gedachte des am 11.12.04 verstorbenen Ehrenmitglied Emil Schlecht, der 1959 in den Spielmannszug eingetreten und war lange Jahre Vereinswirt war.

In seinem Bericht zeigte Michael Schiessel die Entwicklubng des Spielmannszuges auf. Z.Zt. habe dieser 87 Mitglieder, davon sind 23 Aktivmitglieder, 10 Auszubildende und 54 Passivmitglieder.

2004 hatte der Spielmannszug 8 Neuzugänge. Dem gegenüber standen 1 Austritt und 2 Übertritte von Aktiv- zu Passivmitglied.

Es wurden 40 Proben abgehalten, insgesamt wurden von den Mitgliedern und Ausbildern 1853 Stunden aufgebracht.

Neben der Eröffnung der Zunftabende wurde an verschiedenen Umzügen und Veranstaltungen mitgemacht. Michael Schiessel bedankte sich bei den Helfern und Kuchenspendern.

Im März spielte der Spielmannszug zur Eröffnung der Generalversammlung der Feuerwehr und übernahm die Bewirtung.

Im Juni musste ein zweitägiger Ausflug mangels Teilnehmer abgesagt werden. Michael Schiessel hofft, dass dies ein einmaliger Fall war. In Zukunft werden solche Auftritte nach Möglichkeit nur noch zusammen mit dem Spielmannszug Waldshut geplant.

Vom 2. bis 4. Juli nahmen 13 Mitglieder an einem Instrumentallehrgang an der Musikakademie in Staufen teil. Die erlernten Musikstücke wurden bei einem Konzert in der Fußgängerzone aufgeführt.

Am 10.Juli fand der Familienabend der Feuerwehr in Form eines Sommerfestes statt. Es waren einige Mitglieder an dieser Veranstaltung vertreten.

Die Fahrradtour fand in Form einer Bildersuchfart am 24.Juli statt. Anschließend wurde beim Probelokal bei Speis und Trank zusammengesessen.

Am 29. Juli halfen einige Mitglieder dem Spielmannszug Neuenburg bei einem Ständchen an einem Polterabend aus.

Am 15. August fuhren einige Mitglieder nach Waldshut und halfen dem Spielmannszug bei ihrem Chilbi-Umzug aus.

Vom 10. - 12. September fand das Straßenfest statt, bei dem alle Mitglieder als Helfer eingespannt wurden.

Anlässlich des 150jährigen Bestehens des Feuerwehrvereins Basel hatte der Spielmannszug zusammen mit dem Spielmannszug Waldshut einen Auftritt am Samstag des Straßenfestes. Dieser Auftritt fand im Basler Volkshaus statt und war ein sehr guter Erfolg.

Am 2. Oktober spielten man beim Herbstfest der Rhy-Waggis.

An der TV-Jahresfeier nahm der Spielmannszug zum ersten Mal am Programm teil.

Vom 26. - 28. November fand der Weihnachtsmarkt statt, bei dem der Spielmannszug das Probelokal als Kaffeestube geöffnet hatte. Michael Schiessel bedankte sich nochmals bei allen Helfern und Kuchenspendern.

Am 20. Dezember fand die Weihnachtsfeier des Spielmannszuges im Probelokal statt.

Es wurden 4 Vorstandssitzungen abgehalten. Ferner besuchte Michael Schiessel im Namen des Spielmannszuges 17 Sitzungen oder Veranstaltungen.

Michael Schiessel gab noch eine kurze Vorschau, was die Planung und die Termine des Spielmannszuges betrifft:
29.5.05 Bezirksmusikfest in Waldshut
Lehrgang in Staufen vom 1.-3-Juli
2006 Österreichisches Landesturnfest in Linz
2007 50jähriges Bestehen Spielmannszug Weil
Renovation des Probelokals

Zum Jahresbericht gab es keine weiteren Fragen von Seiten der Mitglieder.
Michael Schiessel bedankte sich bei allen Mitgliedern für die Unterstützung und wünschte dem Spielmannszug ein erfolgreiches Jahr 2005


Kassenwartin Ingrid Eller konnte in ihrem Kassenbericht einen Gewinn von über € 700.- ausweisen.

Armin Baur und Silvia Himmel hatten die Kasse am 21.1.2005 ordnungsgemäß geprüft. Armin Baur bat die Versammlung um Entlastung des Kassenwartes Ingrid Eller.
Ingrid Eller wurde einstimmig entlastet.

Michael Schiessel bat um Entlastung des Vorstandes, die einstimmig gewährt wurde.
Michael Schiessel bedankte sich für das Vertrauen.

Wiedergewählt wurde Ilka Jülich als Jugendwart und Sandra Schiessel als Narrenzunftvertreters.
Armin Baur und Ines Heinzelmann wurden als Kassenprüfer bestimmt.

Die bronzene Ehrennadel für 10jährige Mitgliedschaft erhielten Roland Schoch, Susanne Schoch und Johanna Muckenhirn.

Ab sofort hat der Spielmannszug eine eigene Homepage. Michael Schiessel hat diese Seite eingerichtet. Auf dieser Seite sind aktuelle Infos, Termine Einladungen und Fotos von Auftritten usw. zu finden. Außerdem gibt es eine interne Seite, die nur mit einem Passwort geöffnet werden kann, da sie nur für Mitglieder bestimmt ist. Wer dieses Passwort wissen möchte, kann sich bei Michael Schiessel melden.

Michael Schiessel erwähnte, dass es immer schwieriger wird Helfer für das Straßenfest, Weihnachtsmarkt, Fasnacht etc. zu finden. In der Vorstandschaft wurde bereits nach einer Lösung gesucht, Mitglieder zur Mithilfe zu motivieren. Dies könnte z.B. so aussehen, dass Helferpunkte eingeführt werden, d.h. für jede Mithilfe und/oder Kuchenspende gibt es einen Helferpunkt. Je mehr Helferpunkte ein Mitglied gesammelt hat umso mehr Zuschuss bekommt dieses Mitglied z.B. bei einem Ausflug aus dem "Helfertopf" mit x ,- € Inhalt (der Betrag wird vorher festgelegt).

Der schönste Tagesordnungspunkt einer Hauptversammlung sind die Ehrungen. So konnten wir bei unserer Versammlung Susanne und Roland Schoch sowie Johanna Muckenhirn für 10jährige Mitgliedschaft mit der bronzenen Ehrennadel und einer Urkunde ehren. Leider nicht auf dem Foto ist Roland - der arme Tropf musste arbeiten

 

Beim Narrentag in Lörrach - Heimweg mit Hindernissen

Der erste Fasnachtsauftritt von uns war am Sonntag 16.1.05 in Lörrach beim Narrentag. Wir waren alle schon ganz gespannt, ob wirklich alles so reibungslos abläuft, wie wir uns das vorgestellt hatten. Mit dem Zug hin, Umzug mitmachen, mit dem Zug wieder nach Hause.
Die Hinfahrt mit dem Zug ab Weil-Ost war überhaupt kein Problem.
Schon bei der Ankunft war in Lörrach die Hölle los. Der Umzug war schon in vollem Gang. Aber das machte überhaupt nichts, denn unser Abmarsch war erst für später geplant. Wir hatten also noch Zeit, kurz im Narrendorf vorbeizuschauen und eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Also, kurz vor 16°° Uhr ging´s zum Aufstellungsort und… tatsächlich pünktlich um 16°° Uhr marschierten wir los! Am Straßenrand standen die Zuschauer zum Teil in 3er-Reihen. Besonders bei unseren Musikstücken "Die Hände zum Himmel" "Pippi Langstrumpf" und "Yellow Submarine" sangen und hüpften die Zuschauer mit. Die Stimmung war wirklich toll! Nach einer halben Stunde waren wir durch die Stadt marschiert und wieder am Bahnhof. Noch schnell einen Glühwein bzw. Kaffee Lutz zum Aufwärmen getrunken und dann zum Bahnsteig- der Zug fuhr um 17.16 Uhr wieder zurück. Auf diese Idee kamen allerdings gaaaaaaanz, gaaaaaaaanz viele andere auch. Kurzum, der Zug kam, alles drängte sich zur Zugtür, einige von uns waren auch schon drin. Plötzlich!! Piep,piep,piep!! Die Tür ging zu und der Zug fuhr los! Na so was! Nicht nur wir haben uns geärgert.
Also was tun? Busbahnhof! Genau! Wir liefen also zum Busbahnhof -inzwischen schon durchgefroren! Alles nur Busse von auswärtigen Cliquen! Halt - da kommt der Linienbus. Der 16er. Endlich! Aber was sagte der Busfahrer? Er fährt noch nicht nach Weil? Erst nach Haagen und Brombach? So ein Mist! Die Stimmung sank immer mehr! Taxi!! Genau. Das war die Lösung. Michael telefonierte mit einem Taxiunternehmer in Weil (in Lörrach waren auch alle Taxis ausgebucht) und orderte 3 Taxis für uns 11 durchfrorenen, verlassenen und heimwehkranken Seelen. Ein Einsteigeort war schnell abgemacht. Die Taxis waren auch schnell da und ……. wohlig warm!!! So landeten wir mit 2 Stunden Verspätung doch noch in Weil, während die anderen bereits in der Pizzeria saßen.

Brigitte Baur

 

10. Ordentliche Hauptversammlung am 26. Januar

Bei der ordentlichen Hauptversammlung des Spielmannszug Weil e.V. am 26. Januar 2004 wurde der Vorstand neu gewählt. Auch im zehnten Jahr des Bestehens als eigenständiger eingetragener Verein blieb Michael Schiessel unangefochten an der Spitze des bereits 1957 durch Zusammenschluss der Spielmannszüge von Feuerwehr und Turnverein gebildeten Gruppe. Als Tagespräsident fungierte Jochen Schleyer, stellvertretender Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weil am Rhein.

Vorstand:

1. Vorsitzender: Michael Schiessel
2. Vorsitzender: Heinz Schäfter
Kassenwart: Ingrid Eller
Schriftführer: Brigitte Baur
Jugendwart: Ilka Jülich
Vertreter in der Narrenzunft: Sandra Schiessel

 

Verabschiedet wurde Doris Weh als Kassenwartin und Marlen Meidinger, die seit 1987 den Spielmannszug in der Narrenzunft vertreten hatte.

Als Kassenprüfer wurden Armin Baur und Silvia Himmel bestimmt.

Der Spielmannszug hat derzeit 80 Mitglieder, davon sind 29 aktiv. Im vergangenen Jahrtrat der Spielmannszug bei 16 Gelegenheiten auf, darunter beim Landesfeuerwehrtag und beim Gauturnfest des MHTG.

 

Spielmannszug in der Fasnachtszeit

Was soll ich Euch denn heut´ berichten?
Vielleicht versuch ich´s mal mit dichten?
Während ich hier sitz und dichte
und überleg, was ich berichte
kommt ganz plötzlich eine Fee!
Sagt: "Du, ich hab da ´ne tolle Idee!
Schreib doch mal was über Fasnacht -
was ihr Spielleute da so alles macht!"
Nach kurzem Überlegen denk ich:
"Gar nicht so schlecht - das mach ich"

An Fasnacht ist unser Kalender voll.
Manche finden´s mehr oder weniger toll.
Mit Plaketten verkaufen fangen wir an,
sechs Zunftabenderöffnungen schließen sich an.
Dann kommt das Absperren beim Narrenbaum stellen,
gleichzeitig kann man in unserer Kaffeestube Kuchen bestellen.

Dann ist eine Woche Ruh´ -
das tut gut - das geb´ ich zu!

Am Fasnachtssonntag fahren wir dann fort,
mit dem Bus an einen fernen Ort.
Dass ein Umzug auch anstrengend sein kann,
merkt man auf der Heimfahrt dann.
Teils müde und schlapp - teils lustig und heiter,
manche zieht´s heim und manche zieht´s weiter!

Den Hemliglunki darf ich nicht vergessen!
Zur Belohnung geht´s hinterher zum Pizza essen.
Manchmal kreist dann auch ein dicker Humpen,
einen für die großen und einen für die kleinen "Stumpen"

Dann braucht´s wieder alle Helferhände
für das lang ersehnte Wochenende!
Von uns sind wieder alle auf den Beinen
( so langsam fällt´s mir schwer - das reimen)
Wird am Samstag d´Buurefasnacht dann eröffnet,
hat auch unsere Kaffeestube wieder geöffnet.
Beim Umzug am Sonntag sind wir nochmals gut zu Fuß
von überall kommt ein lauter Wileri-Wilero-Gruß!
Der Buurefasnachtsumzug ist in vollem Gange
bald ist Fasnacht vorbei, es dauert nicht mehr lange!
Doch eins das steht noch vor der Tür
das ist der Marsch zum Fasnachtsfüür!

Am Montag dann die große Aufräumaktion
denn die nächste Probe wartet schon.
Doch dann ist es endlich geschafft
wir haben unsere Sache wieder mal gut gemacht!
Für ein Jahr haben wir jetzt Fasnachtsruhe,
verpackt sind Kostüm und Hut und Schuhe!

Fasnacht - das ist jetzt passé
Danke liebe Fee - für deine Idee!

Euere
Brigitte Baur


Silberne Medaille beim Wertungsspielen beim Landesfeuerwehrtag in Ulm

Zwei Monate eisernen Probens wurde am diesjährigen Landesfeuerwehrtag in Ulm, am 5./6. Juli, mit der silbernen Medaille belohnt. Dabei trat man mit den Stücken "Go West" und "The Final Countdown" auf. Für den Spielmannszug war dies die 5. erfolgreiche Teilnahme an einem Wertungsspielen.

Am Sonntagvormittag spielte die 18-köpfige Weiler Formation gemeinsam mit den Freunden vom Spielmannszug Waldshut bei einem Platzkonzert auf. Die Weiler verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft mit den Waldshutern.

Spielmannszugseite bei der FFW

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