Turnverein
Weil 1884 e.V. - Veranstaltungen in der Jahnhalle
Umzugsende
Jahnhalle
Nach
einer Pause im Jahr 2005 hat der Turnverein auf Bitten der IG Straßenfasnacht
die Jahnhalle wieder insbesondere für auswärtige Umzugsteilnehmer
geöffnet. Obwohl der Umzug wegen des Schneechaos in der Stadt sehr
reduziert war, trafen einige Cliquen in der Jahnhalle ein und verweilten
ein paar Stunden. Klaus Kaiser meinte, man müsse der Veranstaltung
noch eine Chance geben, vorausgesetzt, die Straßenfasnachtsveranstaltung
würden diesen Treffpunkt weiter offiziell empfehlen.
Räbbuureball
2006
Trotz
endlosem Schneetreibens blieben auch in diesem Jahr die zahlreichen Stammgäste
des Räbbuureballs der Jahnhalle erhalten und machten diese
Veranstaltung wiederum zum "Renner" der diesjährigen Burefasnacht.
Wiederum gab es keine nennenswerte Vorfälle, das Konzept der Räbbuure
hat sich nun wirklich bewährt. Dennoch gab es spannende Momente an
diesem Abend: Als nämlich das Schneetreiben gar kein Ende nehmen
wollte und die messbare Schneehöhe Maximalwerte erreichte, nahm der
diensttuende Feuerwehrmann Kontakt mit der Einsatzleitung auf, um eventuellen
Risiken gerecht zu werden. Bei laufender Veranstaltung wurden im Dachgestühl
Messungen gemacht und an einen Statiker übermittelt. Der signalisierte
Entwarnung, das Dach vertrage auch die doppelte Schneelast.
Dies alles
ging allerdings am begeisterten Publikum vorbei, das den Abend unbeschwert
von derartigen Überlegungen erlebte. Dieser Ansicht ware wohl auch
die Badische Zeitung:
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Badische Zeitung
vom Montag, 6. März 2006 von Christoph Baum
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Volles
Haus in der Jahnhalle
Räbbuure können sich auf ihr Publikum verlassen, auch in
der Leopoldhalle herrschte Stimmung
Tolle Stimmung,
starke Einlagen die Bälle am Fasnachtssamstag kamen bestens
an.
WEIL AM RHEIN (ba). Wenn andernorts in der Republik wieder fastnächtliche
Schonzeit herrscht, werden hier im Dreiländereck die närrischen
Nachbrenner gezündet. So konnte Wolfgang Hanser, Chef der Altwiiler
Räbbuure Clique nach dem Rabbuure-Ball in der Jahnhalle, volles
Haus mit mehr als 600 begeisterten Fastnächtlern vermelden.
Eine Traditionsveranstaltung,
die auch in ihrer 12. Auflage ohne jegliche Störung die Gäste
begeisterte. Eine tolle Atmosphäre wurde gleich zu Beginn mit den
Notehobler in die Halle gezaubert und sofort das Tischmobiliar
zur Tanzfläche erklärt. Eine super Showeinlage präsentierte
anschließend die Tanzformation Dance Energy aus Lörrach,
die ganz nach dem Geschmack des überwiegend jungen Publikums daherkam.
Ein Publikum, welches natürlich nicht vergessen darf, dass es sich
hier um eine Fastnachtsveranstaltung und nicht um eine Mega-Disco handelt.
Müßig zu erwähnen, dass auch die Guggemusik Ziehfägge
aus Efringen-Kirchen ihrem Publikum keineswegs Schonung auferlegte, sondern
ebenso wie die Zinke Waggis mit dem ganzen Programm fasnächtlichen
Liedgutes eine Stimmungsrakete nach der anderen abfeuerte.
In einer zweiten
Auflage als weiteres Steinchen im bunten Mosaik des Weiler Fasnachtgeschehens
feierten ebenfalls am Freitag die Wöschbachwyber aus
Haltingen gemeinsam mit den Wäschwiiber-Hammerzinken
aus Schopfheim in der Turnhalle der Leopoldschule ihren Fasnachtsball.
Aus dem Bedürfnis der Narren heraus und hier speziell auswärtiger
Gäste ist die Idee entstanden, einen solchen Ball ins Leben zu rufen.
Zu stark war allerdings die Festkonkurrenz aber auch das Schneechaos,
um diese Veranstaltung zu einem großen Erfolg werden zu lassen.
So hatten die Guggis aus Rheinfelden ihren Auftritt kurzerhand
absagen müssen.
Dennoch konnte der
Fanfarenzug aus Heidelberg, die Zinke Waggis aus Weil am Rhein
aber auch die Frauengugge Quaakdäsche die kleine Schar
treuer Anhänger begeistern, zumal die Ausrichter mit ihrem 13 Meter
langen Barbetrieb mit einer besonderen, gut angenommenen Attraktion aufwarteten.
So feierte man eben unter sich, was bei den Wöschbachwybern
nicht heißen soll, dass Trübsal geblasen wurde
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Räbbuureball 2005
Eine wirklich
tolle Veranstaltung hat die Räbbuure-Clique
in den letzten 10 Jahren in der Jahnhalle mit ihrem "Räbbuureball"
am Burefasnachtssundig eingeführt. Dieses Fest konnte sich Jahr für
Jahr konsolidieren und weist erfreulicherweise auch ein besonders "pflegeleichtes"
und treues Publikum auf. Besonders erfreulich ist, dass es dank dem engagierten
und aufmerksamen Einsatz der Räbbure den letzten Jahren keine Schlägereien
oder andere unangenehme Vorfälle in der Halle gab. Dem gilt unsere
uneingeschränkte Anerkennung.
Dazu auch:
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Weiler
Zeitung vom 14.02.2005
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Beim
Räbbuureball ging die Post ab:
Guggemusiken
heizten kräftig ein
600 Besucher und
beste Stimmung / Räbbuure-Maidli entfachen Begeisterungsstürme
Weil am Rhein (sb). Unterschiedlicher hätte die Resonanz am Samstag
bei den beiden Fasnachtsbällen nicht sein können. Während
bei den Räbbuure die Jahnhalle so voll war, dass bereits gegen 22
Uhr geschlossen werden musste, blieben in der Halle der Leopoldschule
viele Plätze leer.
Eng wurde es beim Jubiläumsball der "Altwiiler Räbbuure"
in der Jahnhalle. Bereits zum elften Mal fand dort der traditionelle Veranstaltung
zur Buurefasnacht statt. Bis die ersten Guggen die Bühne stürmten,
sorgte die Donaueschinger Band "Pfiffikus" mit Tanzmusik für
ausgelassene Stimmung unter den rund 600 Narren.
Die Guggemusik beherrschte
trotz allem das Geschehen des Abends. Egal ob bei den "Zinke Waggis",
den "Notehobler" oder der Haiterbacher "Kuckucks
Gugge", durchweg herrschte beste Stimmung, es wurde mitgesungen,
getanzt und geschunkelt.
Ein wahres Stimmungsfeuerwerk
erzeugten die "Buure-Maidli" mit ihrer Showeinlage. Bis kurz
vor dem Auftritt wurde die aufwändig inszenierte Schwarzlichtshow
geprobt. Nach und nach fielen die Kleidungsstücke der Tänzerinnen,
die jedoch noch was drunter an hatten - das Publikum war außer Rand
und Band. Rote Rosen bekamen die "Buure-Maidli" für ihre
Darbietung von Cliquenchef Wolfgang Hanser überreicht.
Ein weiterer Höhepunkt
des Abends war der gemeinsame Auftritt der "Notehobler" und
der "Zinke Waggis". Bis spät in die Nacht wurde in der
Jahnhalle gefeiert. Auch wenn es in diesem Jahr erstmals keinen Kostümwettbewerb
mehr gab, kamen viele der Gäste verkleidet. Schließlich wurden
kostümierte Gäste bei den Eintrittspreisen auch bevorzugt.
Wolfgang Hanser zeigte
sich von der Resonanz auf den Jubiläumsball überwältigt.
Allerdings bedauerte der Räbbuure-Chef, dass nicht für alle
Fasnächtler Platz war und dass zahlreiche Gäste vor dem Eingang
ausharren mussten.
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