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Turnverein Weil 1884 e.V. - Jahresfeier 2011

Jahresfeier-Brunch am 22. Januar 2012

Der TV hatte zum Herbst-Brunch für die Jahresfeier 2011 eingeladen. Alle Übungs-/Abteilungsleiter die Technik-Crew, das Aufbau-Team, unser Filmer, die Ansagerinnen und die Helfer hinter den Kulissen waren eingeladen.

Im Spielmannszug-Lokal gab es Leckeres für Leib und Seele. Hier ein kleiner Auszug aus der Speisekarte: Kürbis-Sekt und Kürbis-Kuchen und Kartoffel-Apfel-Käse-Suppe und eine tolle Käse-Auswahl und Cognac-Quitten mit Schlagrahm und Speckbrot und Griebeschmalz und und und. Natürlich wurde nicht nur gegessen, sondern auch viel erzählt und gelacht. Und diejenigen, die nicht dabei sein konnten, haben gewiss etwas verpasst.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahresfeier-Dankessen im Januar 2013.

S' 3er-Päckli

Frischemarkt Mielke verkauft Kürbisse für den TV Weil

Von den 1'642 Kürbissen sind noch ein paar übrig geblieben. Und da hat uns Herr Mielke vom Nahkauf in Altweil ein tolles Angebot gemacht. (Das Ehepaar Mielke war an unserer Jahresfeier unsere Gäste).

Wir durften ihm die übrigen Kürbisse vorbei bringen und er verkauft sie jetzt im Laden für uns. Den Erlös bekommt der Verein.

Schon viele Jahre unterstützt uns der Nahkaufmarkt Mielke, insbesondere bei Jugendveranstaltungen. Dieses Jahr haben Mielkes uns im Vorfeld der Jahresfeier 20 Plastikboxen zur Lagerung der Kürbisse kostenlos zur Verfügung gestellt.


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Weiler Zeitung vom Dienstag 8. November 2011 von Anita Indri-Werner

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Seit 70, 60 und 50 Jahren im TV

Langjährige Mitglieder des Turnvereins ausgezeichnet / Vorsitzender Obrist würdigt die Verdienste

Weil am Rhein (sc). Bei der Jahresfeier des TV Weil ehrte Vorsitzender Uli Obrist verdiente und langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Turnverein.

Treue und langjährige Mitglieder, die seit 70, 60 und 50 Jahren im Turnverein sind, konnte Vorsitzender Ulrich Obrist ehren. Von links vorne: Hugo Hess, Helene Karle, Hildegard Schäfer und Vreneli Mehlin. Dahinter von links: Max Nägelin, Wolfgang Hänert, Albert Fuchs, Fritz Rhein, Theo Gempp und Ulrich Obrist
Foto: sc

Seit 70 Jahren ist Hugo Hess Mitglied im TV Weil. Als einer der Gründer der Tischtennisabteilung, aber auch in seiner Eigenschaft als Hilfskassierer hat er sich verdient gemacht. Ebenfalls 70-jährige Mitgliedschaft können Fritz Bürglin und Hans Schneider, die nicht zur Jahresfeier kommen konnten, vorweisen. Sie werden ihre Ehrung zu einem späteren Zeitpunkt erfahren.

60 Jahre ist Hildegard Schäfer Mitglied und dies, obwohl sie damals eigentlich mit dem Sport nichts im Sinn hatte. Als Tochter des langjährigen Vorstandsmitgliedes Andreas Osswald war der Eintritt in den TV Weil für sie selbstverständlich. Mit 14 Jahren kam Vreneli Mehlin in die Turngruppe von Gertrud Frey. Obrist erinnerte sich, dass ihre Auftritte vor dem Bau der Jahnhalle, im Saal des Hotels Central, in den 50er Jahren ein Höhepunkt des Vereinsjahres gewesen seien. Dem Kinderturnen entstammt Fritz Rhein, der auch zu den treuesten Besuchern der Jahresfeiern gehört.

Begonnen hat Theo Gempp mit der Leichtathletik. Als Altweiler Feuerwehrkommandant war er, wie Gesamtkommandant Albert Fuchs, ein Garant für das gute Verhältnis zwischen Verein und Wehr, sagte Obrist. Weitere Mitglieder, die seit 60 Jahren dem TV Weil die Treue halten, sind Heinrich Bernhard und Anneliese Rühle. Sie konnten nicht an der Jahresfeier teilnehmen.

Drei Mitgliedern überreichte der Vorsitzende für 50-jährige Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel. Vor 50 Jahren kam Max Nägelin über die Leichtathletik zum TV Weil. Obrist würdigte Nägelin als großzügiges und an vielem interessiertes Mitglied. Wolfgang Hänert, der wie er sagt, als junger Mensch im Turnverein seine beste sportliche Identifikation fand, gehört ebenfalls ein halbes Jahrhundert dem TV Weil an. Die dritte Goldene Ehrennadel ging an Albert Fuchs. Nach der Gründung des Spielmannszuges, der sowohl der Feuerwehr, als auch dem TV Weil angeschlossen ist, trat Albert Fuchs in den Turnverein ein.

Helene Karle, die ursprünglich bei den Dienstagsfrauen begonnen hatte und diesen bis heute noch treu ist, wurde für 25 Jahre Zugehörigkeit zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Lily Waldmann, die an diesem Abend nicht kommen konnte, wird noch zum Ehrenmitglied ernannt werden.

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Badische Zeitung vom Dienstag 8. November 2011 von Norbert Sedlak

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Freude über aktuelle Erfolge, Ehre für die Urgesteine

Die Mischung stimmt: Der TV Weil kann sich auf seine Veteranen verlassen und bildet stets neue junge Sporttalente aus.

Vorsitzender Ulrich Obrist (rechts) ehrte Max Nägelin, Hugo Hess, Wolfgang Hänert, Helene Karle, Albert Fuchs, Hildegard Schäfer, Fritz Rhein, Vreneli Mehlin und Theo Gempp (von links) Foto: Sedlak

WEIL AM RHEIN (nos). Die Jahresfeier bietet stets den feierlichen Rahmen, um verdiente langjährige Mitglieder des Turnvereins zu ehren.

Vorsitzender Ulrich Obrist ernannte Helene Karle und in Abwesenheit Lily Waldmann, die dem Verein seit 25 Jahren angehören, zu Ehrenmitgliedern. Die goldene Ehrennadel für 50-jährige Mitgliedschaft erhielten drei Mitglieder. Max Nägelin war ein motivierter Leichtathlet, als Kurzstreckler erreichte er viele vordere Plätze. Wolfgang Hänert war aktives Mitglied der Tischtennis-Abteilung. Albert Fuchs repräsentiert die über 50-jährige Zusammenarbeit von Turnverein und Freiwilliger Feuerwehr im Spielmannszug.

Für 60 Jahre TV Weil durfte Obrist Heinrich Bernhard, Theo Gempp, Vreneli Mehlin, Fritz Rhein, Anneliese Rühle (alle Turnen) und Hildegard Schäfer (Passiv-Mitglied) ehren.

Gar auf 70-jährige Mitgliedschaft können Fritz Bürglin, Hugo Hess und Hans Schneider zurückblicken.

Auch was die sportlichen Erfolge angeht, kann sich der TV sehen lassen, betonte Ulrich Obrist. Besonders erfolgreich waren die Abteilungen Faustball und Basketball. Die Faustball-Damen stiegen in die 2. Bundesliga auf und die Basketball-Herren spielen nun auf Landesebene um die Punkte. Die von vielen totgesagte Leichtathletik-Abteilung erlebt mit ihrem neuen Leiter eine Renaissance, zahlreiche junge Sportler trainieren wöchentlich in verschiedenen Disziplinen.

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BadischeZeitung vom Montag 8. November 2011 von Norbert Sedlak

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Bunte Farbe für den Alltag

Kurzweilige Jahresfeier des TV stellt Vielfalt des Vereinslebens unter Beweis.

Auch das gibt es beim TV: Drei Generationen – Mutter Elfriede Zipfel, Enkelin Sarah und Tochter Diana Himmelsbach – sind auf der Bühne aktiv. Foto: Norbert Sedlak
Sogar die Weinkönigin Dreiländereck wurde bei der TV-Jahresfeier in der Jahnhalle prämiert. Foto: Sedlak

WEIL AM RHEIN. Der Turnverein Weil lud in der vollbesetzten Jahnhalle zu einem farbenfrohen und kurzweiligen "Herbschtfest" ein. Die Organisatoren, das "Dreier-Päckli" Ines Busch, Ingrid Eller und Petra Pfefferle, sowie die gut gelaunten Akteure aus den einzelnen Abteilungen boten mit einem zweieinhalbstündigen Non-Stop-Programm nicht nur beste Unterhaltung, sondern sorgten auch für viel Heiterkeit und Fröhlichkeit.
Im Lauf des Abends wurde der Verein in seiner ganzen Vielfalt eindrucksvoll dargestellt. Traditionsgemäß machte der Spielmannszug unter der Leitung von Michael Schiessel den Auftakt. Auch Dudelsack-Pfeifer Roland Schraner und Trommlerin Corinne Linder bereicherten den ersten Programmteil mit ihrer Einlage. Als Zugabe mussten sie ihr neues Stück "Highland Cathedral" wiederholen. Danach begleitete die Tanzkapelle "Nightshadows" in bayerischer Tracht – mit Dirndl und Lederhosen – musikalisch die einzelnen Programmpunkte.

Ausgerüstet mit Regenschirm und Regencape, machte die Tanzsportabteilung mit dem Lied "Raindrops keep falling on my head" trübe Herbsttage vergessen. Zwei begeisternde Beiträge lieferten die Montagsfrauen. Ines Busch dirigierte ihre 32 Damen, die mit verschiedenen Luftpumpen musizierten und mit dem "Ungarischen Tanz Nr. 5" von Johannes Brahms sowie der "Amboss-Polka" glänzten. Beim zweiten Auftritt brachten sie mit ihren Lampions die Bühne zum Leuchten.

Halloween gehört bei der Turngruppe von Elke Rützler und Martina Mohring einfach dazu, die Mädchen zeigten mit Hilfe des Trampolins gewagte Sprünge am Kasten. Seit 30 Jahren ist bereits die Tanzgruppe unter Leitung von Diana Himmelsbach auf der Bühne. Mit ihren "Herbstlichtern" boten die Damen einen farbigen Kontrast zum grauen Alltag.

Ein Höhepunkt war das von Petra Pfefferle und Brigitte Baur geschriebene kleine Theaterstück "Weinkönigin Dreiländereck". Mit viel Witz und dem Lebensmotto "Was Du heute kannst entkorken, das verschiebe nicht auf morgen" zog das Power-Team die Zuschauer in seinen Bann. Einen gelungenen Blättertanz im Dreivierteltakt führten die Turnerinnen von Gisela Trapp auf.

Mit Blumen gewürdigt wurden drei Generationen aus einer Familie, die an diesem Abend mitwirkten: Mutter Elfriede Zipfel mit Tochter Diana Himmelsbach und Enkelin Sarah. Zum Finale versammelten sich alle Teilnehmer und mit dem Lied "Let’s go zum Oktoberfest" schloss sich der Vorhang. Die "Nightshadows" ließen mit flotten Rhythmen den Abend ausklingen, der mit einer reichhaltigen Tombola abgerundet wurde.

1642 Kürbisse in der Jahnhalle

Kurzbilanz des TV-Chefs.

WEIL AM RHEIN (nos). Nach den Worten des Vorsitzenden Ulrich Obrist in der Jahresfeier verlief das Jahr 2011 für den TV Weil eher unspektakulär. Eine Herausforderung sei das neue Jugendkonzept gewesen, das allerdings aus Mangel an Übungsleitern an seine Grenzen stieß. Erfolgreich verliefen dagegen die beiden neuen Yoga-Kurse. Sehr positiv sah Obrist auch die Besetzung der halben FSJ-Stelle (Freiwilliges Soziales Jahr) seit September. Der Vorsitzende begrüßte die Festgäste in der Jahnhalle, die mit 1642 Kürbissen sowie mit Maiskolben und Nüssen herbstlich dekoriert war. Obrist konnte unter den Besuchern auch OB Wolfgang Dietz samt Gattin Christine, Vertreter des Gemeinderates sowie den Ehrenvorsitzenden Walter Mehlin begrüßen . Entfallen musste in diesem Jahr der Auftritt der Behinderten-Abteilung, umso herzlicher war der Applaus für den nach seinem schweren Arbeitsunfall wieder anwesenden Abteilungsleiter Hubert Eller. Über die Ehrungen des Abends berichten wir noch.

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Weiler Zeitung vom Montag 7. November 2011 von Anita Indri-Werner

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Eine pfiffige, unterhaltsame Revue

TV Weil bot bei seinem besonderen Herbschtfescht dem begeisterten Publikum beste Unterhaltung

Weil am Rhein (sc). In den schönsten herbstlichen Facetten präsentierte sich die Jahnhalle den Besuchern bei der Jahresfeier des TV Weil. Verantwortlich für die prächtige Kürbisdekoration und das stimmige, sehr unterhaltsame Programm war das 3er Päckle mit Petra Pfefferle, Ingrid Eller und Ines Busch. 1642 Kürbisse schmückten Bühne, Tische und das Foyer. Kerzenlicht sorgte im Saal zudem für eine warme, heimelige Atmosphäre.

Ein erster Höhepunkt war der Auftritt des Spielmannszug unter der Leitung von Michael Schiessel. Mit Spiel voran eröffnete der Spielmannszug den Abend. Beim zweiten, sehr anspruchsvollen Stück Highland Cathedral spielte ein Dudelsackpfeifer mit. Das Publikum war total begeistert und wollte dieses besondere Musikstück noch einmal hören.

Unter den vielen Gästen in der vollbesetzten Halle konnte Vorsitzender Ulrich Obrist auch Oberbürgermeister Wolfgang Dietz und den Ehrenvorsitzenden Walter Mehlin begrüßen.

Mit einem Slow-Fox tanzte die Abteilung Tanzsport unter der Leitung von Frederik Anheuser zur Orginalmusik aus dem Jahre 1969 in bunten Regenmänteln und mit Regenschirm zu dem Lied Raindrops keep fallin on my Head mit Leichtigkeit und Eleganz über die Bühne.

Ein Kracher war der Auftritt der Montagsfrauen unter der Leitung von Ines Busch mit ihrem lustig-spritzigen Luftpumpenorchester-Konzert. Festlich, schwarz-weiß gekleidet, waren die Montagsfrauen mit allerlei Luftpumpen ausgestattet. Ines Busch erwies sich als hinreißende Dirigentin, die den Musikerinnen beim Hungarian Dance No. 5 die tollsten Töne entlockte.

Überschlag, Salti, Sprünge - die Nachwuchsturnerinnen, Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren, präsentierten zu dem Lied Ghostbusters turnerisches Können mit Hilfe des Trampolins am Kasten. Der Nachwuchs erntete viel Applaus für seine sehenswerte Darbietung.

Etwas für das Auge war auch der gelungene Auftritt der Tanzgruppe unter der Leitung von Diana Himmelsbach. Ein kleines Theaterstück, geschrieben von Petra Pfefferle und Brigitte Baur und präsentiert von Petra Pfefferles Power-Team, erheiterte die Besucher ganz besonders. Die Weinkönigin Dreiländereck 2011 wurde gesucht. Viel Lokalkolorit, schauspielerisches Können und Witz zeichneten dieses Stück aus. Es gab viel Beifall für den Auftritt der engagierten Damen.

Einen Blättertanz im Dreiviertel-Takt führte Gisela Trapp mit den Damen des Frauenturnens vor. Im Walzerschritt zu dem Titel Wunderbar von Hugo Strasser schwebten die Tänzerinnen über die Bühne.

Schöne Lichteffekte erzielten die 32 Frauen der Montagsfrauen bei ihrem Lampignontanz, als die roten, grünen und gelben Lichter in Fächerbewegungen bei Schwarzlicht auf der Bühne tanzten.

Zum Abschluss fanden sich alle Akteure beim Oktoberfest-Medley der Nightshadows auf der Bühne, wo alle nochmals viel Applaus vom begeisterten Publikum für das ideenreiche Programm erhielten.

Danach hieß es Tombola frei. Der Band Nightshadows unter der Leitung von Rolf Hauser hatte die pfiffige und kreative Jahresfeier unter dem Motto Herbschtfescht gut umrahmt, ehe sie zum Tanz aufspielte.

Beim Finale präsentierten sich alle Akteure auf der Bühne.
Fotos: sc

Obrist: Es gibt noch zu wenige Jugendleiter

(sc). Nach der gelungenen Renovierung der Jahnhalle habe der TV Weil ein Jahr der Konsolidierung hinter sich, sagte Vorsitzender Ulrich Obrist bei der Jahresfeier. Zielsetzung dieses Jahres sei es gewesen, ein neues Jugendkonzept zu entwickeln. Allerdings, an den vorhandenen Ressourcen sei man an Grenzen gestoßen, es gebe zu wenige Jugendleiter. Umso erfreuter war der Vorsitzende über die Tatsache, dass seit Mitte September eine halbe fsj-Stelle besetzt werden konnte. Hier wolle der TV Weil Erfahrungen sammeln. Ein weiterer Neustart sei der Übungsbetrieb in Kursform mit externen Übungsleitern.

Der neuerdings angebotene Yoga-Kurs habe so großen Zulauf erfahren, dass mit einem Parallelkurs gestartet werden musste. Obrist dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass es im TV Weil rund läuft.

In diesem Jahr fiel ein Programmpunkt an der Jahresfeier des TV Weil aus: der Auftritt der Behindertensportgruppe. Im nächsten Jahr wird diese Abteilung wieder dabei sein, verriet Petra Pfefferle. Umso mehr freue sie sich, Hubert Eller, den Leiter der Behindertensportgruppe, nach langem Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt begrüßen zu können, sagte Pfefferle. Das Publikum schloss sich diesem Gruß mit langanhaltendem Applaus an.

Bisher 1192 Kürbisse geliefert

Zahlreiche weitere sind noch angekündigt / Jede Menge Deko für Jahresfeier

Es könnten, wenn sich die noch offenen Ankündigungen nur andeutungsweise bewahrheiten, weit über 1500 Kürbisse werden, die als Dekomaterial für die Jahresfeier am 5. November zut Verfügung stehen. Zum Hauptliefertermin am Samstag, 29. Oktober, wurden jedenfalls 1192 Exemplare erfasst und gewogen.


Ines Busch, Ingrid Eller und Petra Pfefferle präsentieren ihre reiche Beute für die zahlreich erschienene Lokalpresse (Anita Indri-Werner).

Foto: Anita Indri-Werner

"Eine Dekoration, die nicht teuer wird"

KURZ GEFRAGT mit Petra Pfefferle vom Turnverein, die unter die Kürbiszüchter gegangen ist.

[Petra Pfefferle | Foto: Privat]

WEIL AM RHEIN. Zu einem originellen "Herbschtfescht" lädt der Turnverein Weil am 5. November ein. Bereits im Mai wurden selbstgezogene Kürbispflanzen an Paten verteilt verbunden mit der Hoffnung, dass am Festabend eine reiche Ernte für eine herbstliche Dekoration in der Jahnhalle zur Verfügung steht. Über dieses besondere Fest unterhielt sich Verena Gutwein mit Petra Pfefferle, der stellvertretenden Vorsitzenden des TV.
BZ: Herbstlich geht es bei vielen Festen zu, die in diesen Tagen stattfinden. Da werden Herbstlaub, Trauben und Nüsse zur Dekoration herangezogen, der TV Weil geht neue Wege. Wie kam es dazu?

Pfefferle: Ein Verein sollte immer sparen, darum haben wir eine Dekoration gesucht, die nicht zu teuer wird. Da unser diesjähriges Jahresfeiermotto "Herbschtfescht" ist, lag die Idee mit den Kürbissen quasi auf der Hand. Erst wollten wir die Kürbisse selbst anpflanzen – aber davon sind wir dann doch schnell abgekommen und haben bei unseren Mitgliedern Kürbispaten gesucht, die jeweils vier Pflanzen zu Hause im Garten oder auf dem Balkon einpflanzten und betreuten.

BZ: Haben Sie die Paten informiert, wie die Pflanzen zu pflegen sind?

Pfefferle: Bereits im Frühjahr haben wir unsere Vereinsmitglieder angesprochen und für die Idee gewinnen können.

BZ: Und das ging dann ganz einfach, das heißt, die TV-Mitglieder haben alle den grünen Daumen und benötigten keine landwirtschaftliche Beratung?

Pfefferle: Mit der Vollblut-Landwirtin Isa Schaulin aus Haltingen hatten wir eine richtig tolle Beraterin. Sie hat uns die Kürbissamen organisiert und viele wertvolle Tipps gegeben, wie wir die Kürbispflanzen hegen und pflegen sollen.
BZ: Nun rechnen Sie am 5. November bei der Jahresfeier des TV mit 1 500 Kürbissen. Woraus nährt sich diese Hoffnung?

Pfefferle: Wir hatten die Information, dass pro Pflanze zehn bis 15 Zierkürbisse wachsen, 200 Zierkürbispflanzen haben wir gezogen, was bedeutet, der Ertrag sollte zwischen 2000 und 2500 Zierkürbissen liegen. 60 Halloween-Kürbispflanzen haben wir ebenfalls gezogen, hier liegt der Ertrag bei zwei bis drei großen Kürbissen pro Pflanze, das wären also 120 bis 180 große Kürbisse. Nun schätzen wir mal ganz vorsichtig und rechnen mit insgesamt 1500 Exemplaren – denn laut unseren Kürbispaten gab’s eine ganze Menge gefräßige Schnecken und somit einigen Ausfall.

Kürbisse für die Jahresfeier werden eingesammelt

Die Kürbispaten werden gebeten, am Samstag, den 29. Oktober, die Kürbisse abzugeben. Wir sind von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr an der Jahnhalle und
freuen uns auf

viiiiiiiiiiiiele Kürbisse!

Ines, Ingrid und Petra

 

Kürbisse massenhaft für die Jahresfeier

In den vergangenen Tagen wurden 260 Kürbispflanzen an die zahlreiche Kürbis-"Paten" ausgeteilt. Deren Aufgabe besteht darin, jede Menge unterschiedliche Kürbisse zu produzieren, mit dem Ziel, die Ernte für unsere Jahresfeier am 5. November 2011 zu Dekozwecken zur Verfügung zu haben.

Nun hoffen wir auf gutes Wetter, wenig Schnecken und gaaaaaaaanz viel Liebe von den
Paten bei der Pflege

s Dreier-Päckli