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Turnverein Weil 1884 e.V. - Generalversammlung 2008

Grünes Licht für die Sanierung der Jahnhalle

Uta Schweig übernimmt Wirtschaftsbetrieb / Versammlung billigt 287´000-€-Projekt

Nur wenig Kritk fand bei der Generalversammlung vom 14. März 2008 das vom Vorstand vorgestellte ökologisch orientierte Sanierungsprojekt für die Jahnhalle, das vollständig dem Inhalt eines sogenannten KEA-Gutachtens entspricht und dessen Sinn und Notwenigkeit wohl von allen Mitgliedern akzeptiert werden konnte. Einstimmig billigte man ein Projekt, das voraussichtlich 287´000 € kostet und neben der Erneuerung des Daches, u.a. den Vollwärmeschutz, den Austausch der Glasbausteine durch Fenster und die Erneuerung der Beleuchtung vorsieht.

Finanziert werden soll das Projekt durch Kredite bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die ökologische Projekte über den Zins subventioniert. Außer den € 115´000.-, die so als Eigenmittel eingebracht werden, sollen der Badische Sportbund Freiburg (BSB) und die Stadt Weil am Rhein je € 86´000.- an Zuschüssen einbringen.

Damit startet der Turnverein ein ähnlich großes Projekt wie in den 90er Jahren, als man das Untergeschoss und die Heizung saniert hat. Damals hatte man über DM 600´000,. in die Jahnhalle investiert und seither zahlreiche kleinere Projekte folgen lassen.

Diese Entscheidung fiel nach einer mit großer Einmütigkeit geführten Erörterung des Themas, bei der es nur Fragen über verschiedene Risiken des Vorgehens gab. Durch die Bedeutung des Projekt traten die anderen Tagesordnungspunkte deutlich in den Hintergrund.

Die wichtigste Personalie bei der Hauptversammlung war die Wiederbesetzung des Ressorts II, des Wirtschaftsbetriebs, den Uta Schweig als stellvertretende Vorsitzende übernimmt. Diese Aufgabe hatte Annette Wegeler nach ihrer Demission im vergangenen Jahr kommisarisch weitergeführt. Noch kein Nachfolger hat sich für Michael Beigel gefunden, der für das Ressort V, Öffentlichkeitsarbeit, nicht wieder kandidierte. Dessen Aufgaben wurden aufgeteilt, die Altpapiersammlungen betreut er vorerst noch weiter.

Bei den Wahlen wurden Klaus Kaiser, der bislang als stellvertretender Vorsitzender das Ressort I (Jahnhalle und Verwaltung) bekleidet hatte und Charlotte Rübenacker, Ressort III, Finanzen, einstimmig wieder gewählt; ebenso Astrid Beigel als Schriftführerin und Christa Ludin als Beitragskassiererin.

Als Beisitzer wurden Doris Brämer, Cornelia Kaiser, Dieter Ludin und Ines Bellgardt wiedergewählt, Annette Wegeler wurde neue Kassenprüferin.

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Weiler Zeitung vom Montag, 17. März 2009 von Barbara Hornung

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Jahnhalle: Ein neues Dach und Vollwärmeschutz

Turnverein investiert in Sanierung und für Energieeinsparung / Zuschüsse und Kredit

Weil am Rhein (db). Die Hauptversammlung des TV Weil 1884 hat sich für eine Sanierung des undichten Hallendachs der Jahnhalle ausgesprochen. Die Baumaßnahmen sind insgesamt mit rund 287000 Euro veranschlagt.

Rund 126 735 Euro sind für die Erneuerung des Hallendachs fällig, weitere 76 755 für den Vollwärmeschutz, 65 450 Euro für die neuen Fenster und 18 000 Euro für eine Energiesparbeleuchtung in der Halle. An der Finanzierung ist der Turnverein mit 115 000 Euro beteiligt, sollten die Zuschüsse wie geplant fließen. So übernehmen der Sportbund und die Stadt Weil am Rhein jeweils 86 000 Euro. Spätestens im Mai werden die Zusagen für die Zuschüsse des Sportbunds und der Stadt erwartet, so dass mit einem Baubeginn im Juli gerechnet werde, meinte Vorsitzender Ulrich Obrist. Die vom Verein zu erbringenden Eigenmittel sollen über einen Kredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau aufgenommen werden.

Das Gutachten der KEA (Klima- und Energieagentur Baden-Württemberg) habe eine verbesserte Akzeptanz des Projekts bei Zuschussgebern und eine erhöhte Planungssicherheit mit sich gebracht, sagte Ulrich Obrist: Wir haben Gewissheit über die Möglichkeiten, in Zukunft Energie und damit Ausgaben einzusparen. Und neben einem für die nächsten Jahrzehnte dichten Dach, erhalten wir eine deutliche Substanzverbesserung unserer Halle und eine verbesserte Kostenstruktur.

Klaus Kaiser, Ressortleiter für die Jahnhalle, erläuterte die geplanten Maßnahmen. Bei der Sanierung der 668 Quadratmeter großen Dachfläche wird mit einer Sandwich-Form gearbeitet, einer Lage Blech, darüber die Isolationsschicht, und dann ein Blechdach mit Kunststoffbeschichtung. Auch werden zwei alte Kamine abgetragen, die nicht mehr zum Einsatz kommen. Die Hallenaußenwand erhält einen Vollwärmeschutz, und wird dadurch rund zwölf Zentimeter dicker. Da die Wand der Jahnhalle genau mit der Grundstücksgrenze abschließt, werde von der Stadtverwaltung geprüft, ob der Verein weitere Quadratmeter an Grundstücksfläche hinzuerwerben muss. Die Glasbausteine werden ausgebaut und durch neue Fenster aus Sonnenschutzglas ersetzt. Die Hallenbeleuchtung wird in eine tageslichtabhängige Beleuchtung umgebaut.

Der Sportbetrieb in der Halle werde nur beim Einbau der neuen Fenster beeinträchtigt, da zu diesem Zweck auch im Innenbereich eingerüstet werden müsse, erklärte Klaus Kaiser. Doch möglicherweise könne man diesen Renovierungsabschnitt in die Schulferien legen.

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Badische Zeitung vom Montag, 17. März 2008

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TV will Finanzierung der laufenden Kosten neu regeln
Trotz stattlichen
Umsatzes bleibt am Ende für Investitionen nur wenig übrig / Straßenfest und Altpapier wichtige Einnahmequellen

WEIL AM RHEIN (jv). Eine Menge Tagesordnungspunkte abzuarbeiten gab es an der Generalversammlung des Turnvereins Weil am Freitag im gut besetzten Gewölbekeller: Zum 125. Vereinsjahr wurde nicht nur der Sanierungsplan für die Jahnhalle genehmigt, sondern auch über die Altpapiersammlungen debattiert und der Vorstand bestätigt.

Vorsitzender Ulrich Obrist konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: Obwohl die Zunftabende nicht so gut wie in den Vorjahren besucht waren, sei der Umsatz nicht zurückgegangen. Trotzdem bleibt die Haupteinnahmequelle des Turnvereins nach wie vor das Straßenfest. Die Mitglieder wurden dazu aufgerufen, auch künftig mitzuhelfen.

Auch die Zusammenarbeit mit Rot-Weiß Lörrach bei der Buchhaltung und dem Abschluss für das Finanzamt zahlt sich durch die gemeinsame Beauftragung eines Steuerberaters aus. Von 59 000 Euro Bruttoeinnahmen bleiben nach Ausgaben und Steuerabzügen nur 2000 Euro übrig — zu wenig für neue Investitionen. Deshalb will man nun das Budget für die Abteilungen transparenter machen und gerechter verteilen. Auch soll darüber nachgedacht werden, wie man beim TV-Kurier, dem Informationsheft des Vereins Kosten sparen kann. Druck und Versand seien zu teuer, wobei man aber bei der Qualität keine Einbuße zulassen will. Allerdings kann es sein, dass es in Zukunft nur noch eine Ausgabe pro Jahr statt zwei geben wird.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war das Thema Altpapier: "Langsam kann man mit Altpapier Geld verdienen" , erklärte Michael Beigel vom Ressort Öffentlichkeitsarbeit. Auch dieses Jahr sollen drei Straßensammlungen und eine Altpapiersammlung auf dem Messeplatz stattfinden. Die Termine werden frühzeitig angekündigt und die Bürger sind dazu aufgerufen, kräftig Altpapier zu spenden.
Wahlergebnisse: Neben Ehrenvorsitzendem Walter Mehlin und Vorsitzendem Ulrich Obrist, setzt sich der Gesamtvorstand wie folgt zusammen: Verwaltung/Jahnhalle Klaus Kaiser (bleibt), Wirtschaftsbetrieb Uta Schweig (für Annette Wegeler), Kasse und Finanzen Charlotte Rübenacker (bleibt), Sportorganisation Günther Skrypnik (bleibt), Öffentlichkeitsarbeit momentan nicht besetzt (Michael Beigel scheidet aus), Schriftfüherinnen Astrid Beigel und Heide Walker (bleiben), Kassenprüfer Jan Schwientek (bleibt), Annette Wegeler (für Hanni Boller), 2. Kassierer Martin Burger (bleibt).
Ehrungen: Annette Wegeler und Sonja Neidhardt (Silberne Ehrennadel für 10-jährige Vorstandstätigkeit), Michael Beigel (Geschenkkorb für 12-jährige Vorstandstätigkeit).
Beschlüsse: Sanierung der Jahnhalle wurde genehmigt.
Termine: 125. Jubiläum vom 19.-21. Juni auf dem Jahnhallengelände; Run Up am 13. April in der LGS.
Mitgliederzahl: 1250 (davon 450 Kinder und Jugendliche, 4 Prozent Mitgliederzuwachs im letzten Jahr).
Kontakt: Ulrich Obrist, turnverein.weil1884@freenet.de, Fax: 01805 019800 08540

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Badische Zeitung vom Montag, 17. März 2008

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Die Jahnhalle verlangt dem TV einiges ab
Sanierung kostet 287 000 Euro

WEIL AM RHEIN (jv). Eine große Investition kommt dieses Jahr auf den Turnverein zu: Neben der Sanierung des 668 Quadratmeter großen Dachs der Jahnhalle, die wegen undichter Stellen und Wassereintritten unabdingbar ist, sollen auch die Wände einen Wärmeschutz erhalten, Glasbausteine durch Fenster ersetzt und die Beleuchtung durch Energiesparlampen ausgetauscht werden. Bei der Hauptversammlung bezifferte der Vorsitzende Ulrich Obrist die Kosten auf rund 287 000 Euro.

"Es besteht akuter Handlungsbedarf" , sagte Obrist und bezog sich auf ein Energiegutachten der Firma IST/Energieplan Kandern. Die Fördermöglichkeiten und der Finanzierungsplan werden nun geprüft. Es zeichnet sich ab, dass der Turnverein einen Anteil von 40 Prozent, also 115 000 Euro, übernimmt. Sportbund und Stadt würden jeweils 30 Prozent tragen, also je 86 000 Euro, wobei die Stadtverwaltung noch auf die Zuschussbestätigung des Sportbundes wartet.

Für den Eigenanteil erwägt der Turnverein einen Kredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die ökologische Projekte mit günstigen Zinsen subventioniert. Mit festen Zuschusszusagen rechnet der TV im Mai. Erfreulich sei, dass die Firma Allweiler bereits Entgegenkommen bei der Aufstellung von Gerüsten und einem Kran signalisiert hat. Auf lange Sicht gesehen würden sich die Erneuerungen rechnen, versicherte Obrist, da durch die Sanierung Energie und damit Ausgaben eingespart werden können.