Turnverein
Weil 1884 e.V.
Jahresrückblick
2011 der Faustballer (23.12.2011)
Das Jahr
2011 brachte für die Faustballer des TV Weil Höhen
und Tiefen. Die Jugend beendete die Hallensaison der Westschweizer
Jugend-Meisterschaft 2010/11 mit zwei guten dritten Plätzen
der Jugend U10 und U12. Ebenso Dritter wurde die U16 in der
VL Baden, während die U14 die Bezirksmeisterschaft gewann.
Bei den Herren erkämpfte der TV Weil 1 in der LL Süd,
ebenfalls noch in der Hallenrunde 2010/11 den ersten Rang,
scheiterte aber bei den Aufstiegsspielen zur VL Baden. Die
Damen des TV haben sich mit Rang zwei, punktgleich mit dem
Meister Karlsruhe, in der VL Baden etabliert und schlussendlich
den Aufstieg in die 2. BL Halle geschafft.
Im Frühjahr
wurde die Abteilungsleitung neu gewählt¸ wobei
dem seit gut 30 Jahren amtierenden Abteilungsleiter Peter
Stell ein heute vierköpfiges Ressortleiterteam zur Seite
gestellt wurde, womit die Weichen für die Zukunft gestellt
scheinen. Mit in die Verantwortung rückten Christoph
Scharff, Florian Kaßecker, Tobias Hoffmann und Melanie
Hilbert.
Die Feldrunde
2012 von Mai bis September beendete die U14 bei der West-CH
Meisterschaft mit 28:0 Punkten ungeschlagen auf Platz 1.
Die Herren kamen nach hochgesteckten Zielen eher mäßig
in Tritt. Zum Schluss mussten sie mit 10:22 Punkten gar als
Drittletzter absteigen, da zusätzlich aus der 2. BL zwei
Teams in die VL absteigen mussten. Die Damen wurden Vizemeister,
verpassten aber den Aufstieg in die 2. BL Feld wegen Verletzungspech
bei den Aufstiegsspielen.
Mit der Teilnahme am Jugendzeltlager in Denkendorf bei Stuttgart
mit über 500 Teilnehmern schlossen die Jugendlichen die
Feldsaison ab.
Die im
November begonnene Hallenrunde zeigt bisher unterschiedliche
Erfolge. Die neu formierte Jugend U12 hält sich achtbar
bei der West-CH Meisterschaft und hält Anschluss an das
Mittelfeld. Die U14 wird Zweiter der LL Süd und ist für
die Bad. Meisterschaften im Januar in Waibstadt qualifiziert.
Die Herren überraschen in der LL Süd positiv, obwohl
zwei Leistungsträger die Schuhe an den Nagel gehängt
oder eine Auszeit genommen haben. Platz 1+2 mit ordentlichem
Vorsprung resultieren aus den kompakten Mannschaftsleistungen,
wo es gelungen ist, mit drei U16-Spielern die Teams zu verjüngen.
Das Damenteam tut sich in der 2. BL noch recht schwer. Nicht
nur der große Leistungssprung macht ihnen zu schaffen.
Gleich drei Spielerinnen stehen z.T. studienbedingt nicht
mehr zur Verfügung. Trotzdem spielen sie am oberen Limit
und können leistungsmäßig mithalten, es fehlt
aber die Erfahrung und Nervenstärke. Um die Klasse zu
halten, müssen in den verbleibenden drei Spieltagen noch
Siege her.
Dass
nebenbei sowohl in der Sommer- als auch Winterrunde noch die
Basler Meisterschaft mit bis zu drei Teams bestritten wird,
ist aus der Not geboren, sind doch die Trainingsbedingungen
bei fehlendem Hallenraum mehr als dürftig. Trotzdem konnte
hier durchwegs positive Ergebnisse erzielt werden.
Ein Wermutstropfen in der Aufbauarbeit ist derzeit die schwierige
Lage bei der Jugend. Immer aufwendiger wird es, Jugendliche
für den Mannschaftssport Faustball mit seinen Verpflichtungen
zu begeistern. Hier hoffen die Verantwortlichen auf wieder
zunehmenden Zulauf von Jugendlichen ab acht Jahren, die jeweils
mittwochs trainieren.
Peter
Stell
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